BATTLE BEAST - Steelbound
VÖ: 17.10.2025
(Nuclear Blast Records)
Style: Hardrock / Heavy / Power Metal
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BATTLE BEAST
An BATTLE BEAST scheinen sich mittlerweile die Geister zu scheiden und so hab ich jetzt dieses Album gefangen und Bild mir mal meine Meinung darüber.
Der Opener „The Burning Within“ rockt mit den zwei Gitarristen nach vorne, das ist Symphonic Rock, wie es sein soll und vor allem die Stimme von Noora Louhimo weiß da auf jeden Fall zu überzeugen. Dazu stampft es mal anständig, das Solo ist stark und die Melodien sind nicht zu verachten. Auch bei „Here We Are“ gibt es nix zu meckern, das Lied ist tanzbar, von den Vocals kommt Feeling hinzu und ja, auch wenn es etwas soft ist, es sind catchy Melodien. Das Titelstück ist auch relativ flott, hat dazu ein paar poppige Ansätze mit drin, aber trotzdem ein gelungener Ohrwurm und ja, „Twilight Cabaret“ hat auch andere Stilrichtungen als Rock / Metal drin, aber das bleibt auch im Ohr. Und dann ist mit „Last Goodbye“ eine fetzige Nummer mit dabei, wo Noora auch mal etwas aggressiver wird und das Stück mit fettem Gestampfe, einem melodischen Solo und Drang nach vorne daher kommt. „The Long Road“ ist ein bombastischer Zwischenspieler, dem mit „Blood Of The Heros“ ein Stück folgt, das in Richtung Folk Rock mit einem Haufen Epos und Bombast tendiert. Der „Angel of Midnight“ ist dann eher ein Radio tauglicher Song, der mehr in die AOR / Pop Ecke schielt und die „Riders of the Storm“ sind auch relativ sangt, aber wieder mehr in Richtung Celtic Rock tendierend. Auch im finalen „Watch the Sky Fall“ sind BATTLE BEAST richtig catchy, melodisch, bei den Vocals sogar mal verträumt und wieder mit richtig guten Soli Parts am Start.
Also ich finde die Scheibe gut, die Melodien packen mich, das macht gute Laune und daher sind das auch 6,9 von 10 Punkten.