HEADS FOR THE DEAD - Never Ending Night Of Terror
VÖ: 10.10.2025
(Pulverised Records)
Style: Death Metal
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HEADS FOR THE DEAD
Die Jungs rund um Revel In Flesh Urgestein und Sänger Ralf Hauber haben hier ihr viertes Album für uns parat und das soll bestimmt wieder ein Garant für old school Death Metal sein. Der Opener „The Vastness of Time“ stellt das auch gleich unter Beweis, Ralf growlt wieder grandios wie ein Berserker und neben den drückend stampfenden Passagen kriegen wir geile Riff, viel Double Bass und auch aggressive Ausbrüche vor den Latz geknallt. Mit einem düsteren Flair geht die „Dead Mask“ los, nur um uns dann mit vollem Speed total zu verdreschen. Die Atmosphäre im Mittelpart ist saustark, bevor es mit dem Solo auch wieder aufs Gaspedal geht und „Phantasmagoria“ ist schon der nächste Kracher. Hier ist vertracktes Spiel mit dabei, da geht es erneut sehr beklemmend zu, aber auch die rasanten Parts lassen nicht lange auf sich warten. Dazu ist auch bei den Vocals mal bösartiges Keifen dabei, wonach mit „In Disgust We Trust“ ein nicht langes, aber extrem heftiges Blast Gewitter ausbricht, das sich mit typischem Schweden Up Tempo Death vereint. Das Titelstück startet in die ganz andere Richtung, ist sanft, schleppend und nah am Doom und wird noch mit Atmosphäre angereichert. Mit einer Art Horror Sample legt „Give Me Life“ los, wie HEADS FOR THE DEAD dann auch, denn hier ballern die Jungs so was von drauf los, dass kein Stein auf dem anderen bleibt. Mit den Übergängen zum Elch Up Tempo Tod und auch tragenden Parts kriegt der Track volle Reife. Als Mid Tempo Nackenbrecher kann man „The Harvester“ bezeichnen, aber nicht nur, denn hier kommen sowohl Up Tempo Kracher wie auch Geballer hinzu, die von der Atmosphäre stark untermauert werden. „The Shape of Light Bleeds Black“ mutiert zu einer fetten Mid Tempo Death Metal Dampframme, der mit „To The Very Last“ passend eine Knüppelnummer folgt, die voller Abwechslung und einem megageilen Solo folgt und auch die Atmosphäre sich gut ausbreiten kann. Am Ende kriegen wir mit „Witchkrieg (Goblin Tribute)“ einen abgespacten Track, der sich während seiner Laufzeit zu einem Death Brett entwickelt.
Hier haben die Jungs alles richtig gemacht, das Album kann man gar nicht oft genug hören und so sind das auch klar 9 von 10 Punkten