DET - Destructive Elite Terror
VÖ: 17.10.2025
(Dying Victims Productions)
Style: Speed / Black Metal
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DET
Die finnischen Black / Speedster haben hier ihr Debüt Album für uns und nach dem Intro „Introduction“ kommt mit „Annihilation“ ein dreckig rausgerotzter Song, der old schooliger nicht sein könnte. Roher Speed treibt gnadenlos nach vorne und wird nur durch ein paar Breaks im Mid Tempo mal aufgelockert. Der Bass Part im Mittelteil kommt wie die an Schmier von Destruction erinnernden Screams stark rüber und „Catacomb“ ist ein typisch skandinavischer Ufta Up Tempo Song, der Kreator / Destruction Nähe auffährt. Draggen ist „Strike“ eine Baller Nummer , hier wird schonungslos drauf gedroschen und erst wenn der Gesang einsetzt, wird es ins Up Tempo runter geschraubt. Auch hier ist das Riffing und das Solo feurig wie die Sau und auch „Nosferatu“ batscht in hohem Speed aus den Boxen und drosselt das Tempo0 nur gegen Ende des Songs. Der „Impaler“ pendelt zwischen Geknüppel und Mid Tempo permanent hin und her, um bei „Sinister“ Ufta Drive und etwas Chaos im feurigen Solo zu erzeugen. Am Anfang nimmt „Vengeance“ ein wenig Anlauf, entwickelt sich zum einer starker schwarz angehauchten Speed Nummer, die erst am Ende wieder runter schaltet und „Bloodshed“ trümmert die meiste Zeit in einer Art und Weise, wie man es aus den rohen 80'ern geliebt hat. Dann gibt es mit „Cruel“ wieder einen Speed Track, der genau so zeitlos ist und mit dem Klampfen Part am Ende auch überzeugen kann. „Possesor“ ist ein Mid Tempo Song mit vielen Soli Passagen und hier und da wird immer wieder feines Ballern eingestreut, um der Drang nach vorne kommt in „Serpentine“ immer wieder auf, auch wenn der Track viel im harten Mid Tempo arbeitet. Der Start und das Ende von „Destructive Elite Terror“ sind ziemlich zäh, doch dazwischen ist feiner Black / Speed angesagt und das ist stark wie das ganze Album, nur wer mit rohem Sound nicht zurecht kommt, wird hier ein paar Probleme haben. Ich nicht, daher sind das sehr gute 7,8 von 10 Punkten.