CRUENTATION - Damned Fallen Angels
VÖ: 26.09.2025
(Iron Bonehead Productions)
Style: Black / Death Metal
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CRENTATION
EP, Demo und eine Split mit den Ami Black / Deathern gibt es schon, nun steht das Debüt an und da gehen die Jungs nicht zimperlich vor. Der Opener „Horrible Manuscript“ beginnt zwar noch dampfend, doch auf einmal wird wie wüst getrümmert und es scheppert und kracht wie verrückt. Die Gitarren satt, die Vocals aggressiv, so wird wieder ein paar Gänge runter geschaltet, um dann bei „Thy Broken Apostle“ alles nieder zu metzeln, was sich in den Weg stellt und nur im Mittelpart darf man mal kurz durchatmen. Das Solo klingt herrlich abgefuckt und sägt geil, um dann mit „Impudent Robberies“ kurz deftig und stampfend Anlauf zu nehmen, damit wieder volles Brett geballert werden kann. Das soll sich in „Prayers and Piss“ ändern, denn hier geht es „nur“ ins Up Tempo hoch und zudem lassen sich die Amis weit Richtung zähem Black / Death fallen. Auch bei „Snake of Knowledge“ fallen die Blast Anteile viel geringer aus, dafür regiert das Mid Tempo und der knarzende Bass wird hier öfter mal nach vorne geschoben. Nicht schnell und eher kriechend gestaltet sich auch „Presbyter“, doch bei „Master's Perversity“ werden die Felle wieder ordentlich verdroschen, um dann am Ende auch zäher zu werden. „Chaos and Old Night“ besitzt auch nur hier und da mal Geballer, kommt eher träge und atmosphärisch rüber, , um dann auch mit „Damned Fallen Angels“ nach schnellerem Beginn das Tempo zu drosseln. Im finalen „Dagger in My Heart“ kriegen wir sogar eine Art Kick Ass Nummer geboten und ich muss sagen, dass sich das Album zwar sehen lassen kann, der Sound aber etwas dumpf ist, was in Summe 6,9 von 10 Punkten macht.