DIABOLISCHES WEK - Against All Gods

06 diabolischeswerk
VÖ: bereits erschienen
(Apostasy Records)

Style: Death / Thrash Metal

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DIABOLISCHES WERK

Auf ihrem zweiten Album lassen es die Kieler Death Thrasher bei „Non-Prophet“ erst mal sehr Riff lastig angehen und stampfen mächtig durch die Gegend. Doch dann wird Fahrt aufgenommen, die sich bis zur feinen Ballerei steigert und die tiefen Growls geben da noch mehr Auftrieb. Auch in Soul Liberator“ kennen die Jungs kaum Gnade und lassen bei der Prügelei fast schon einen Hauch Black Metal zu, um dann auf klassisch metallische Art auch mal den Groove auszupacken. Dabei fegen uns auch noch starke Solo Parts entgegen und Die „Panic“ geht mit satten und feurigen Thrash Riffs los. Dann wird auch hier keine Gnade walten gelassen und die Jungs hämmern wie die Berserker drauf los und auch die drückenden Mid Tempo Parts haben es in sich. Dagegen klingt „Apostasy“ eher zurückhaltend, was das Tempo angeht und die düstere Grundstimmung wird hier absolut stark verbreitet. Aber keine Sorge, „Total Haram“ knallt wieder volle Pulle aus den Boxen und der Mix aus Death und Thrash ist hier mit absoluter Perfektion getroffen. In „Cancel Volture“ sind sogar fette Slayer Gedächtnisriffs drin, was das Stück sehr interessant macht und das auch herrlich drauf hauen kann. „Satanic Stomp“ ist dann wieder eine schleppende Nummer mit ordentlich Drive, die aber hier und da auch mal in Raserei ausbricht und „Against All Gods“ ist ein Geballer, das dir voll in die Fresse knallt. Mit „I Don't Believe“ ist eine groovige Nummer mit ordentlich Atmosphäre, die sich dann aber zur flotten Thrash Salve steigert. Die „World Hate Organization“ hat leicht klirrende Riffs, wird zu einem sehr starken Death Thrash Gemisch, das jederzeit zu explodieren droht und „Disgust Til Last“ eine packende Nummer aus hohem Tempo, fett drückenden Parts und geilen Breaks dar.
Mit diesem Album können DIABOLISCHES WERK bei mir richtig Eindruck machen und so gibt es auch 8 von 10 Punkten.