STATEMENT - Sinister Thing


VÖ: 09.05.2025
(Mighty Music)

Style: Hard Rock/Heavy Metal

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STATEMENT

Es gibt Statements die würde man unterschreiben und es gibt solche da lässt man es bleiben... dieses STATEMENT hier aus Dänemark beinhaltet reichlich Dynamit. Auf dem bisher fünften Studiolongplayer haben STATMENT wieder einen ganzen Sack hochmelodischer Hard Rock/Heavy Metalsongs für ihre Fans gefüllt.

Als Fanschnittmenge sind laut Infoflyer VOLBEAT, ACCEPT und METALLICA genannt. ACCEPT sind im wesentlichen nicht vorhanden. Neben VOLBEAT und METALLICA gibt es zumindest vereinzelt noch etwas anderes zwischen als erwähnte Topacts. Das kraftvolle „The World is Fading“ tendiert arttypisch in Richtung VOLBEAT/METALLICA wie auch andere Songs. ACCEPT? Finden sich allerdings nur selten auf der Scheibe, doch irgendwo dazwischen gibt es trotz recht voraussehbarer Strukturen zwischendurch vereinzelt Sequenzen, die den Begriff „Eigenständig“ durchaus wertschätzen, was im Falle von STATEMENT begrüßenswert ist. Obgleich ich mir dieses Album nicht kaufen werde, besitzt das Album den Charakter, bei kommerziellem Heavy Metalvolk  eventuell offene Türen einrennen.

Am zeitweise vorhandenen Hitpotential des Zehntrackers lässt sich kaum rütteln, jedoch wirkt das ganze bei näherem Hinschauen oft vorhersehbar, ein sich stark ähnelnd markantes auf Dauer abnutzendes Songmuster inklusive zugehöriger Rifftechnik zeugt davon. In „Set My Anger Free“ machen sich manch leichte Parallelen zu ihren Melodic-Thrashlastigen Landsleuten ARTILLERY bemerkbar, „Empty Eyes“ outet sich nach balladeskem Beginn als krachend nach vorn gehende Nummer. Frontmann Jannick Brochdorf tendiert stellenweise gesanglich schon heftig in Richtung James Hetfield/Michael Poulsen. „Slowly Kill My Dreams“ hat tatsächlich leichte Spurenanteile ACCEPT/VICTORY-Einschlag. Gepackt in ein der melodischen Hard n' Heavy-Mischung angepasst druckvolles Soundgewand haben STATEMENT ein für sie allzu typisches auf den kommerziellen Sektor schielendes Album abgeliefert, das über kraftvoll produzierte Gitarren, feinfühlige Melodien und eingängige Songs im zeitgemäßen Soundraster verfügt.

Fazit: Fett produzierte Mischung aus harten Riffs, griffiger Melodieführung und wechselhaft zwischen Klarem und garstiger Kehligkeit variierendem Gesang. 7,5/10




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