PANZERKRIEG 666 - Day Of Genocide
VÖ: 20.04.2025
(Eigenproduktion)
Style: Black Metal
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PANZERKRIEG 666
Drei sackstarke EP's haben die Nordrhein-Westfalen Black Metaller schon raus gebracht, nun ist EP Nummer vier in vier Jahren für uns da und ich war sehr gespannt, ob die Herren noch eine Schippe drauf legen konnten.
Mit dem „Wüstenfuchs“ geht es los und ich bin sofort entzückt, donnernde Double Bass klirrende Riffs und das noch im Mid Tempo gehalten machen schon Lust auf mehr. Wenn dann der knüppelnde Part ausbricht, gibt es kein Halten mehr und ich bin wie geplättet. Das Tempo wird kurzzeitig mal zurück geschraubt, nur um dann mit aller Gewalt wieder voll drauf zu dreschen und mit leicht thrashigen Passagen auch noch mehr aus dem Track raus zu holen. Der Mix aus deutschen und englischen Vocals Parts wie immer hervorragend und auch der Wechsel aus Screams und Growls ist perfekt. In „Death Genesis“ gibt es absolut keinen Gefangenen, da wird erst mal in früherer Krerator Manier los gekloppt, doch wenn der Hyperblast ausbricht, bleibt nur noch verbrannte Erde zurück. Meine Fresse ist das geil und intensiv, wie PANZERKRIEG 666 hier konsequent durchballern. Nach dem Sample fegt auch „Day of Genocide“ wie ein Orkan aus den Boxen und es ist ein weiterer Pfad der Zerstörung, der hier beschritten wird. Grandios, wie die Snare so herrlich knackig tackert und das präzise wie ein Uhrwerk. Bei „Burn The Skies“ bleibt das Knüppeln als Grundgerüst stehen, aber sehr oft wird auch druckvolles Mid Tempo zelebriert, das vor Power nur so strotzt und einen explosiven Drive hat. Am Ende hat „Warcult“ viele technische Finessen und Breaks an Bord und auch wenn die Nummer nicht unbedingt schnell ist, dieser massive Druck lässt fast alles bersten.
PANZERKRIEG 666 haben hier noch eine ordentliche Schippe drauf gepackt und mich erneut total begeistert, so dass wir hier bei klaren und verdienten 9,8 von 10 Punkten stehen.