MOON SHOT – Broken Bones

04 moonshot

VÖ: 04.04.25
(Reaper Entertainment)

Genre:
Melodic Rock

Homepage:
MOON SHOT

Einigen wird die 2029 erst gegründete finnische Melodic Rock Band, um den Ex-CHILDREN OF BODOM Bassisten Henkka Blacksmith, bereits etwas sagen. Für die Unwissenden sei angemerkt, dass das Quartett bislang neben einer Reihe von Singles zwei Studioalben ("Confession" 2021; "The Power" 2024) veröffentlicht hat. Kam „The Power“ doch sehr Pop-rockig rüber, klingt die neue 4-Track EP „Broken Bones“ doch wieder etwas rockiger, aber auch weiterhin von modernem Sound geprägt. Der gefühlvoll intonierte Titeltrack und Opener belegt genau dieses Hörempfinden. Definitiv eine weitere, auf Airplay getrimmte Hymne, wie es von den Finnen schon so einige gibt. Deutlicher moderner und tiefer ausgelegt klingt der Folgetrack „“Paratruth“, der mich sofort und nicht nur durch das Reibeisenorgan von Ville Malja an SHAKRA’s Mark Fox erinnert. „Ho, ho, ho…“, ja auch das beherrscht man in Finnland und so bekommt der eher langweilige Modern Rocker weder vorne noch hinten den Allerwertesten hoch und plätschert nur vor sich hin. Der durch den Gitarrensound leichte angeproggte Schlusstrack „Cradle“ macht wieder einigen Boden gut, kommt aber auch nicht an der Qualität der ersten beide Tracks vorbei. „Broken Bones“ ist letzendlich wohl nur als ein physikalisches Produkt zur anstehenden Tour anzusehen, um nicht mit leeren Händen am Merchstand zu stehen. Schade. Potenzial haben die Jungs, es wird nur nicht richtig abgerufen.

Punkte: 7/10

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