PUTRID OFFAL - Obliterated Life
VÖ: 11.04.2025
(Time To Kill Records)
Style: Death Metal / Grindcore
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PUTRID OFFAL
Auf Album Nummer drei wollen uns die Franzosen mit ihrem Death Metal Grindcore Gemisch wieder den Arsch versohlen und das gelingt ihnen bei mir vom ersten Song an. „The Sweet Fragrance“ hat alles, was das Herz begehrt, groovender Death, knüppelnde Grindcore Salven und harte Death Metal Einlagen, die voll in die Fresse knallen. Death Metal mit Drive gibt es bei „Boning Hall“, wonach in „Life Consumed“ der Drive kickt und uns der Grind verprügelt. Dazu noch ein paar technische Finessen und alles passt. Kurzer Sample und dann ab die Post, das macht „Meat Stall“ und kennt dabei kaum Erbarmen und auch bei „Entrails Emancipation“ heißt es Feuer frei aus allen Rohren. Prügelei gibt es in „Privilege of Pain“ zu Hauf, doch die Franzosen haben hier auch typische Mid Tempo Death Elemente genau so geladen wie auch ein atmosphärisches Ende des Songs. „Darkness Awaits“ lebt auf jeden Fall von seiner düsteren Grundstimmung, die im Rasereien öfter als nur einmal mündet und „Sanguis in oris“ ist erst auf dem wüsten Pfad der Zerstörung, um dann drückend alles zu plätten. Der „Mass Murder“ hat neben Aggressivität auch einen gewaltigen Kick Ass Faktor, während „Agony Prevails“ kurz und knackig durch geknüppelt wird. Für meinen Begriff geht „Messy Flesh“ mehr in die Brutal Death Ecke, lässt aber den Grindcore immer wieder mit aufblitzen, um in „Ribcage Blues“ die Grind Granate zu zünden. Sehr ungewöhnlich und schleppend gibt sich „The Black Veil“, dem zum Finale „“Theatrum anatomicum“ folgt, das noch mal so richtig Wut entbrannt alles umhaut.
Für mich passt das hier wie die Faust aufs Auge, die Platte geht ab, nur im Sound hätte ein wenig klarer sein können, aber es sind immer noch sehr gute 7,5 von 10 Punkten.