GENOCIDAL RITES - Genocidal Upheaval Of Subservient Abrahamic Law
VÖ: bereits erschienen
(Hells Headbangers Records)
Style: Black Metal
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GENOCIDAL RITES
Ein Demo und drei EP's gibt es schon und nun gibt es das Debüt der rumpelnden US Black Metaller, wo das Intro „Phase One Revocation“ schon recht chaotisch klingt. Danach poltern die Herren in „Genocidal Upheaval of Subservient Abrahamic Law“ roh und stumpf drauf und wer gerne Blasphemy hört, ist hier genau richtig. Hier und da ist mal ein düsterer Part mit drin, aber ansonsten kloppen die Amis stumpf und roh drauf, Das setzt sich in „Severed Heads of the Spiritual Rat King“ genau so fort und auch bei „Ritualistic Invocation of Blaspheric Annihilation“ wird kurz Anlauf genommen, um dann alles nieder zu prügeln. Etwas drückend eröffnet „IX Gods/IX Graves“ zwar noch, aber dann bricht auch die Hölle in Form von wüstem Geballer los, und „NGAA Incarnate“ setzt dieses Massaker genau so derb fort. „Death Howls from the Abyssal Sepulchres“ rennt auch gnadenlos nach vorne, nur dass hier die Drums oftmals geschickt im Vordergrund stehen und das Höllentempo vorgeben. Roh und old school trümmert „Nuclear Devastation at the Gates of Meffa“ durchs Gebälk, der Orkan wütet in „Order of the Most Profane“ weiter, auch wenn hier kurze, höllische Mid Tempo Parts dabei sind. In „Ceremonial Beheading of the Sons of Abraham“ glänzt neben der Highspeed Slaven das kreischende Solo und „Necrotic Hellhounds of an Atomic Future“ lässt neben dem bekannten Geblaste auch mal Black Thrash Anleihen und auch schleppende Parts zu. „Phase Two Extermination“ ist dann das chaotische Outro der Platte, die auf jeden Trend scheißt und für die Melodien ein Fremdwort ist. Wer auf old school Geballer steht, kann hier auf jeden Fall bedenkenlos zugreifen, von mir gibt es dafür 7 von 10 Punkten.