CRYPTOSIS - Celestial Death

03 crytosis
VÖ: 07.03.2025
(century Media Records)

Style: Progressive Thrash Metal

Homepage:
CRYPTOSIS

Vier Jahre nach ihrem Debüt lassen die holländischen Prog Thrasher ihr Zweitwerk auf die Menschheit los und das Intro „Prologue – Awakening“ sorgt bei mir für vile Stimmung und Vorfreude. Das setzt sich in „Faceless Matter“ auch gleich fort, denn mit etwas Bombast, technischen Finessen und Melodien beginnen CRYPROSIS das Stück, um dann voll in Fahrt zu kommen. Das Tempo ist mörderisch und die Keys aus dem Hintergrund sorgen für eine richtig geile Atmosphäre. Dazu lassen die Jungs auch noch ihren technischen Finessen freien Lauf und das sit stark, was man da alles an Feinheiten raus hören kann. Danach ist „Static Horizon“ ein donnerndes, vertracktes Mid Tempo Gebräu, das technisch absolut sauber ist, herrlich frickelig klingt, die Soli Parts bestechen und abermals eine bombastisch angehauchte Atmosphäre auftaucht. Bei „The Silent Call“ flitzen die Finger gekonnt übers Griffbrett, das ist Prog Thrash der feinen Art, wo sich Eingängigkeit und Härte die Klinke in die Hand geben. „Ascending“ hat einen klaren Drang nach vorne und den spüren wir auch, doch CRYPTOSIS verstehen es auch verdammt gute Art, mit ihren Melodien und technischen Spielereien, die Spannung stets on Top zu halten. Der sanfte Zwischenspieler „Motionless Balance“ leitet uns zu „Reign of Infinite“ wo die Musik griffig nach vorne will und wo man sagen kann, dass hir auch neben den thrashigen Parts Melo Death und Power Metal Anleihen zu erkennen sind. „Absent Presence“ ist mitunter hart, aber das Hauptaugenmerk sind hier die getragenen Passagen voller Emotion, die sich voll entfalten können, um dann mit „In Between Realities“ eine dramaturgische, technische Thrash Nummer aufzufahren.Bei „Cryptosphere“ bin ich baff, da wird wie gewohnt dezent eröffnet, doch auf einmal fangen die Holländer an, alles nieder zu ballern, wow, das ist extrem brutal, wie das hämmert, aber sie kehren am Ende doch zu ihren technisch atmosphärischen Wurzeln zurück. So ist auch „Coda - Wander into the Light“ ein monumentales, instrumentales Stück, was eine sehr interessante Platte enden lässt, die von mir 7.9 von 10 Punkten kriegt.

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