OBSCURA - A Sonication
VÖ: bereits erschienen
(Nuclear Blast Records)
Style: Progressive / Technical Death Metal
Homepage:
OBSCURA
Die Prog Tech Deather aus Bayern fahren hier ihr siebtes Album auf, doch wenn man hier den Opener „Silver Things“ nimmt, ist das knallender Death Metal, der brutal nach vorne strebt und öfters mal mit guten Melodiebögen durchzogen wird und die Soli Parts absolut hörenswert sind. „Evenfall“ hingegen ist eine Melo Death Nummer, die pompös im Mid Tempo rüber kommt und gut wirkt. „In Solitude“ schafft es, mich als Hörer zu fesseln, das Gefrickel ist geil, die Tempowechsel stark gesetzt, Härte und Melodie gehen hier Hand in Hand und macht das Stück extrem spannend. Dafür prügelt „The Prolonging“ um so öfter, im Mittelpart sind geile Ohrwurmmelodien drin und dss Solo holt mich total ab. Das instrumentale „Beyond the Seventh Sun“ zeigt das ganze Können der Band, ist mir über vier Minuten aber etwas zu lange ausgefallen. Ganz sanft eröffnet auch „Stardust“, doch dafür knallt es danach um so heftiger, denn es erwartet uns feiner, treibender und knüppelnder Melo Death, der vor Ideenreichtum und Breaks nur so strotzt und mit seinen fast schon erhabenden Mid Tempo Parts zu gefallen weiß. Aus drückendem Start geht „The Sun Eater“ in Kick Ass Up Tempo über, um daraus mit brutalem Geballer aus zu brechen. Der Drive des Tracks ist stark, das hämmert einem so herrlich in die Birne und die Breaks sitzen erneut. Beim letzten Song „A Sonication“ haben OBSCURA alles rein gepackt was geht, das ist erhaben hymnenhaft angehauchter Melo Death, das ist Härte und Technik sowie absolut starke Soli Parts.
OBSCURA sind und bleiben eine Macht für mich und das sind auch 8,5 von 10 Punkten.