VANCUOUS - In His Blood
VÖ: 28.02.2025
(Relapse Records)
Style: Death Metal
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VANCUOUS
Auf ihrem zweiten Album lassen es die englischen Deather wieder krachen, der Opener un Titeltrack fegt mir mit voller Wucht entgegen und das ist nicht nur ein Death Metal Gemetzel, sondern reicht auch an manchen Stellen nah an den Black oder auch Thrash Metal ran, wobei bei dem Highspeed die Grenze zum Grindcore auch nicht weit ist. In der Hauptsache gibt es bei „Stress Positions“ voll auf die Zwölf, aber die Tempowechsel haben es in sich, da geht es aus einem verspielten Solo voll aufs Gaspedal, um dann auch wieder voll abzubremsen. „Hunger“ beginnt düster sinnlich, um dann mit einer Riffwand im Mid Tempo ordentlich zu sägen. Der ruhige Part lässt schon erahnen, dass hier nur für das Geprügel Anlauf genommen wird und so kommt es auch. Bei „Flash Parade“ ist ein permanenter Tempo Wechsel vorhanden, aus Mid Tempo heraus wird zu ballern begonnen, dann ins Up Tempo runter geschaltet, um dann wieder schleppend zu agieren. Aus sanften Klängen heraus fängt „Public Humiliation“ erst mal eklig zäh zu kriechen, doch dann werden wir von Blastbeats verdroschen ohne Ende und nach dem Solo Part klingt die Nummer eher getragen aus. Mit viel Bass und relativ düster gibt sich „Contraband“, so dass man fast schon von Gothic Death sprechen könnte, um dann bei „Immersion“ vom Gesang her nah an den Black Metal ran geht, der Song an sich aber dreckig und brutal rüber kommt und mit massivem Riffing presst wie die Sau. Das finale „No Longer Human“ drückt auch ohne Ende und knüppelt am Ende auch mal kurz, aber ansonsten ist der Song etwas zu langatmig.
Alles in allem ein gelungenes Album, das mit etwas mehr als 31 Minuten Laufzeit meiner Meinung nach viel zu kurz ist und der Sound auch etwas mehr Druck vertragen hätte. Macht in Summe 7 von 10 Punkten.