YEAR OF THE COBRA - Year Of The Cobra


VÖ: 28.02.2025
(Prophecy Productions)

Style: Psychedelic Sludge-Doom

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YEAR OF THE COBRA

Neues aus dem Hause YEAR OF THE COBRA bedeutet Abwechslungsreichtum, Finesse, Anspruch, Kreativität auf eingenständig unorthodoxem Niveau. Das Duo-Barrysmith aus Seattle liefert zum dritten Mal unwiderruflich Beweis dafür, dass es überhaupt keiner Gitarren im Doomsektor bedarf, um vielschichtig in Stoner-Doomsphären gehüllte Musik zu erzeugen. Parade-Beispiele hierfür gibt’s derer, wie bei diesem Seattle-Duo auf allen Alben bisher üblich gleich mindestens acht. 'Das nach dem Duo selbst benannte 'Year Of The Cobra'-Album reflektiert sich als flexibel und eingängiger than ever.

„Full Sails“ rockt gleich mal heavy doomig von Amy Tung Barrysmith feinem glockenhell frequentierten Gesang wo das in sich selbst versunkene Gemüt bei jeder Silbe mitleidet, nach vorn. Gedankenbilder von dunkelblaugrau verhangenem auf's Gemüt drückende Stimmung verbreitender Wolkenfront manifestieren sich im Geiste, an kalten Tagen, wo kein Licht mehr am Himmel ist und kühler Nieselregen einsetzt.„Daemonium“ tendiert in dunkel-okkultlastige Sphären, „War Drop“ fust auf bitter-süß melancholischem Härtefaktor intensiv raumgreifender Wirkung, im Kontrast dazu zeigt sich „Daemonium“ von Jon Barrysmith' druckvoll rollenden tiefer gelegten Bass-Doomgrooves erfüllt, das Gothic-Melancholische Stück hat reichlich Dampf auf dem Kühler, entwickelt bezeiten immense Vorwärtsdynamik. Zwischen elegant vorgetragenen Trauersequenzen und opulent melancholisch raumgreifender Gothic-Rock-Sphärenlastik ausgefüllt, bewegt sich „Alone“.

Bei „7 Years“ offenbaren sich mit Doom-Rock verbindende Punk-Wurzeln, während „The Darkness“ von Amy Tung Barrysmith klockenhell fesselndem Organ bitter-süßes Gift in die Ohren streut und im fließenden Gothic Heavy-Rock mit epischen Momenten um sich wirft, ehe brachial schwere Stoner-Doomgrooves die Ketten gedämpfter Trägheit sprengen! „The Sleep“, groovt exzessiv heavy Sludge-doomig umarmt von sanfter Klangmassage. „Prayer“ dringt zum Schluß gechillt relaxt in tiefenentspannt psychedelische Klangkosmen vor, wo Zeit keine Bedeutung hat.

Fazit: YEAR OF THE COBRA sind ein Genreverbindendes durch Originalität gesegnetes Unikat, wovon es kein vergleichbares in ihrem Sektor gibt. - Wow! 8/10

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