MEAN MISTREATER - Do Or Die


VÖ: 14.02.2025
(Dying Victims Productions)

Style: Hard n' Heavy Rock

Homepage:
MEAN MISTREATER

Diesmal machen's MEAN MISTREATER sogar noch etwas kürzer , 20 Sekunden weniger als auf dem Debüt: 26:40 Minuten reiner Gesamtspielzeit schicken völlig, auf das im letzten Jahr erschienen 'Razor Wire'-Debüt ein qualitativ ebenso starkes Endergebnis folgen zu lassen. 'Do Or Die' beinhaltet alle von der Band bekannten Bandtrademarks und mehr bedarf es bei Kapellen wie MEAN MISTREATER im Endeffekt nicht. Wo andere Bands sich nur allzugerne in opulent ausufernder Langatmigkeit suhlen, wird's bei MEAN MISTRETER kurz und schmerzhaft.

ACCEPT, BITCH, BLITZKRIEG, HELLION, CHASTAIN, JUDAS PRIEST, TOKYO BLADE, SATAN, frühe W.A.S.P. (!) und noch weitere Einflüsse gehören weiterhin zu den bestimmenden Einflüssen. Never change a Winning Team lautet eine wichtige Grundregel im Sport auf MEAN MISTREATER bezogen lautet es: Ändere niemals ein erfolgreiches Prinzip. Acht auf Stimmgewaltigen Umfang ihrer zwischen kratzig Rauem Street-Charme und bissiger Rockröhre von Frontfrau Janiece Gonzales basierende Hard n' Heavy- Abrisse vom Kaliber „“Killer Red“, „One Survivor“ oder „Nothings Free“ gehen satt auf den Schädel, ohne ihren hymnenhaft kräftig wie räudigen Kick-Ass-Faktor im Geringsten einzubüßen.
Gesanglich erinnert Janiece phasenweise an GIRLSCHOOL-Frontfrau Kim McAuliffe, HELLION-Kult-Ikone Ann Boleyn, Ex-CHASTAIN-Sängerin Leather Leone und Betsy „Bitch“ Weiss.Nicht durchweg, - von allem etwa ein Bisschen.

Der kraftvolle mich an kultige Underground-NWOBHM-Pflicht-Kapellen Marke VIRTUE die sich mit 80er-US-Metalcombos reinsten Wassers wie HELLION kreuzen, gemahnende Groover knallt ebenfalls richtig fett, während sich im sahnigen Titeltrack 'Do Or Die' ein alles wegfegender Wirbelsturm zwischen TOKYO BLADE und BLITZKRIEG den Weg ebnet. Dem Sturm folgt im geballten Straßenrocker „Road Dogs“ noch eine kräftiges Pfund nach Straßenart, ehe umso mehr den 80er US-Metal-Roots zugewandter ChASTAIN/BITCH /HELLION- Charakter bei „Three Swords“ in Verbindung zu NWOBHM-Kultkapellen wie BLITZKRIEG /SATAN hervortritt. Im Anschluß lässt ein fulminantes „Release The Wolf“ deftig oldschool schreddernd das kaum zu bändigende Tier von der Kette.

Fazit: 'Do Or Die' röhrt kraftvoll ohne Ausssetzer, liegt auf direkter Augenhöhe zum Erstling. - knallt, kracht, röhrt und killt! 8/10

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.