RECTAL SMEGMA - To Serve And Protect

02 rectalsmegma
VÖ: 14.02.2025
(Rotten Roll Rex)

Style: Goregrind / (Brutal) Death Metal

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RECTAL SMEGMA
ROTTENROLLREX

Neun verdammt lange Jahre hat es gedauert, bis meine Lieblings Goregrind Band wieder ein Lebenszeichen von sich gibt und da war bei mir die Vorfreude riesig.
Mit „Ballsnack“ beginnt das Massaker noch mit fettem Death Metal, pumpt im Mid Tempo mit schier unglaublicher Power und Energie, um dann mit Blastattacken dem Ganzen die Krone aufzusetzen. Vor allem sind die tiefen Subwoofer Growls von Sänger Yannic Ophost für mich der absolute Knaller und zudem kann er auch aggressive Shouts und Screams. Tonnenschwer startet „To Serve and Protect“ das dann mit feurigen Riffs ein bestialisches Geballer einläuten, der Soubwoofer growlt und shoutet göttlich und vor allem wechseln sich hier Prügelei und fett groovende Parts gtoßartig ab. Mit „Her Truffle Butter Makes Me Stutter“ kommt ein flotter Feger, der einen richtig dreckigen Drive auffährt und auch hier sind die extrem tiefen Vocals ein Brett. Ein kurzer Sample läutet „Bloempa“ ein, das dann voll auf die Zwölf geht, die Vocals gehen durchs Mark und Bein, der Speed ist an der oberen Skala angekommen und auch typische Mid Tempo Death Anteile kommen genau so wenig zu kurz, wie auch der geile Ufta Gore. „Living on the Itch“ steigert sich aus coolem Groove immer höher hinaus um dann in feinster Prügelei zu münden. Auch „Prostitute Retriggerment“ lässt erst mal heavy Groove auf uns los, dann ein paar Kick Ass Passagen, um dann am Ende mich mit einem Grindgewitter völlig platt zu machen. Mit einem Mix aus Death und Gore kommt „Johnny (The Dedicated Dildo Dork)“ aus den Boxen geschossen und wütet meist im Mid Tempo mit saustarkem Ufta Drive. Passend zum Titel kommt ein wenig Disco Sample bei „Discodick“, das mit Doublebass nur so versetzt ist und dann auch mit einer dermaßen dreckigen Attitüde in meine Ohren fliegt und dann mit wahnsinnig brutalem Grindgeballer mir den Rest zu geben. Double Bass, zäh und bösartig legt „Tiktokker Kinderlokker“ kurz mal los, um dann Überfall artig alles zu verdreschen, meine Fresse gehen die Jungs hier ab und der Sample zwischendrin kommt geil rüber. Mit „Adam and Steve“ kommt die bislang brutalste Nummer der Platte, hier finden es RECTAL SMEGMA nicht nötig, mal vom Gas zu gehen sondern knüppeln in infernaler Manier durch den Track. Und wenn sie schon mal in Fahrt sind, knüppelt „Cocaine and Abel“ auch erst mal munter drauf los. Das Tempo wird zwar ein klein wenig gedrosselt, aber die Wucht und Power der Nummer ist grandios. „Epok“ hat einen groovy Charakter, die Ufta Parts sind einladend stimmig und wenn das Balllern los geht, bis ich persönlich aus dem Häuschen. „Beyond Bigboy Beastiality“ beginnt mir einem metallischen Riff Feuerwerk, wozu auch die Double Bass fett donnern, um dann mit einem Paukenschlag auf Vollgas zu stellen, meine Fresse das knallt an allen Ecken und Enden in extremster Manier. Kriechend beginnt „Slow, Deep and Extra Hard“ zwar, aber die Knüppel Ausbrüche und der dirty Drive sind ein wahres Goregrind Brett vor dem Herrn und danach reißt mich „Cough Syrup Suppository“ mit seinen Death Metal Anteilen vom Hocker, denn diese werden immer wieder von abartig rasenden Knüppel Parts aufgepeppt. Aus fett stampfendem Metal pusht sich „Pinky Flower District“ immer mehr zur Grindgrante auf und besticht auf ganzer Linie. Im finalen „Purple Gain“ schaffen es RECTAL SMEGMA locker, die volle Bandbreite und Tempi aufzufahren, so dass es hier fett stampft, brutal knallt und sogar ein Schuss Atmosphäre ist auch noch an Bord.
Boahh, der Sound, das Cover, die Wucht der Mucke, ich habe zwar viel erwartet, aber dass hier so ein Hammer rauskommt, hätte ich in meinen kühnsten Träumen nicht erwartet und daher sind da 9,8 von 10 Punkten.

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