NAKED WHIPPER - Chapel Defilement
VÖ: bereits erschienen
(Iron Bonehead Productions)
Style: Black Metal / Grindcore
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NAKED WHIPPER
Unglaubliche 30 Jahre hat es nun gedauert, bis nun das zweite Album der hessischen Black / Grind Kapelle erscheint und das das gewalttätige Intro lässt da auch schon einen old school Schlag in die Fresse erwarten. „Depraved to the Bone“ beginnt schon im Up Tempo, ist etwas Break lasrig, aber dann wird stumpf drauf gedroschen, als wären wir noch tief in den 90'ern verwurzelt. Das ist eine dreckige Mischung aus Black Metal mit einer gehörigen Portion Grindcore, die sich gewaschen hat. Ohne Gnade knüppelt „Bloodstained White Icon“ alles nieder, was nicht bei drei auf den Bäumen ist und und auch „Top Notch Slave Driver“ hat bis auf ein paar Passagen auch total auf Dauerfeuer gestellt. Bei „(Pray Macabre) Chapel Defilement“ wird auch nur im Mittelpart der Fuß vom Gas genommen, ansonsten ballert mir die Snare gehörig den Schädel weg. Auch „Fucked on Cross“ knüppelt alles in rohrt Manier nieder und ein kurzes Intro leitet uns zu „Celebrate Their Downfall“ weiter, das sofort auf der Überholspur ist und kein Erbarmen kennt. Dieses totale Massaker hat bei „Nail or be Nailed“ seine Fortsetzung und „Out the Norm“ folgt sieser auf brutalste Art. „The Swinepriest Bedlam“ beginnt etwas stampfend und mit rotzigem Kick Ass Faktor, doch auch hier bricht ein extremer Orkan aus brutalem Geblaste aus“Flamethrow Messiah / The Purgatory“ knüppelt erneut wie ein Berserker drauf los. Mit „Wow Wow Wholy Whore, Hot Wax Fat Candles“ kommt dann das finale Stück, das natürlich auch Highspeed in sich hat, hier und da aber auch gut gesetzte Breaks.
Wer auf Melodie und Trallalla steht, ist hier falsch, wer ein old school Geballer der extremen Art liebt, ist hier genau richtig und das macht 7 von 10 Punkten.