SHRIEKING DEMONS - The Festering Dwellers
VÖ: bereits erschienen
(Trascending Obscurity Records)
Style: Death Metal
Homepage:
SHRIEKING DEMONS
Nach einer EP aus dem Gründungsjahr 2021 kommt nun das Debüt der italienischen Deather und nach dem Intro Part zu „Devour My Wicked Soul“ lassen sie es ein wenig technisch angehen, bevor es satt nach vorne treibt und man da auch Nähe zu ihren Faves erkennen kann. Das Stück wütet gnadenlos und erinnert an US Death der besonderen Art. Geradlinig, mit einem Solo am Anfang und einem treibenden Druck nach vorne beginnt „Abstract Hallucinating", das dann aber in ganz zähe Ebenen absackt und total zu kriechen beginnt. An Chuck Schuldiner erinnert und am Ende wieder volle Fahrt aufnimmt. „Sorrowful Dismal Bliss“ bewegt sich nah am Doom Abgrund und erst gegen Ende wird es flott und abermals sägt herrlich ein Solo. Eine wahre Prügel Attacke kloppt uns in „Nefarious, Scorned Deities I Am Devoted To“ zu Brei und siedelt asich dann im flotten Up Tempo an, um dann etwas Ufta Death in „Perennial Dirge“ anzubieten. Das Ende der Nummer verhält sich schleppend, wonach der akustische Zwischenspieler „Garden of the Headless Dead“ auch gut passt. Powerndes Riffing läutet „Longing for Total Eclipse“ noch schleichend ein, gewinnt dann aber volle Fahrt und hämmert volles Rohr. Bei den Eröffnungsriffs zu „Compromised Brain“ ist Chuck allgegenwärtig, doch auf einmal kommt ein gepfeffertes Riffing, was vertracktes Mid Tempo mit Breaks und voller Power startet. Ohne Vorwarnung bricht es dann aus den Italienern aus und geht mit voller Wucht rasant nach vorne. Die Riffs bei „Awakening from Secular Slumber“ kommen mir sofort bekannt vor,, wenn die Jungs hier im Mid Tempo loslegen und hier erwarten uns leider kaum Überraschungen, was sich auch in dem vertrackten „Apostasy, Sodomy and Sacrilege“ fortsetzt.
Das Album orientiert sich am old school Death und experimentiert nicht viel, sondern treibt ungemein nach vorne und das macht am Ende 8 von 10 Punkten.