GUTCAKE - Candle Gore Dinner

01 gutcake
VÖ: bereits erschienen
(Foxdie Sounds)

Style: Goregrind / Brutal Death Metal

Homepage:
GUTCAKE

Hier kriegen wir das Debüt der Goregrinder, das ein Projekt aus Duramater und Porno Fart ist.
Gleich der Opener „Colostomy Party“ knallt mir voll in die Fresse, das geht in Teilen auch ganz gewaltig Richtung Brutal Death Metal, so werden die Drums verdroschen, die extrem tiefen Growls und Squeals sin der Hammer und das kickt schon mal gewaltig. Mit „Cotard Dictatorship“ hört es sich teils an, als würde eine Horde Schweine gekillt, doch die Growls kommen nicht zu kurz und in Sachen Tempo wird lange im Mid Tempo agiert, doch hier und da muss es auch flotter werden. „Darmparasit im Gehirn“ fährt ein paar vertrackte Parts auf, doch in der Hauptsache geht es hier schnell zu Werk und die Abwechslung in den Vocals in erneut ein Killer!!! Meine Fresse was geht den in „Gloryhole Forklift Double Penetration“ ab, das ist Highspeed Gebolze, das dich einfach nur um nietet und keine Gefangenen macht. „Go Gut Yourself“ hat einerseits den typisch harten Gore Drive, die Ufta Parts mit groovendem Bass sind ein Brett und die Squeals sind einfach nur göttlich wie auch die Blast Attacke am Ende des Tracks. Gore und Brutal Death sind in „Hung With His Own Entrails“ Programm, da muss man nix mehr sagen, sondern sich nur den Schädel eindreschen lassen. „Into the Bloody Mud“ schwingt in Sachen Tempo von ganz wiet unten, nämlich zähem Gekrieche bis hoch zu derbstem Geknüppel und dabei sind auch die gegurgelten Vocals der passende Gegenpart zu den ekelig klingenden Squeals, TOP !!! Diese fiese Kriecherei behält „Micrurus Mipartitus Fecalis“ durchgehend bei und dabei fühlt man sich wie durch den Fleischwolf gedreht, so derb und wüst hört sich das an. Doch mit „Pastel de tripa“ wird dann schon wieder ein paar Gänge hochgeschaltet, wobei die fetzigen Ufta Parts mich total abholen und das aufkommende Ballern ist eh ein Genuss für meine Ohren. Mit sattem Riffing wird in „Reduced to Toothpaste“ immer wieder Anlauf für grandiose Ballerei genommen, aber auf der anderen Seite lassen sich GUTCAKE auch mal wieder richtig in schleppende Ebenen absacken. „Shaking Entrails Dance“ knüppelt erst mal volles Rohr drauf wie ein Berserker, bei den Vocals sind die Schweinchen geil anzuhören und der Up Tempo Drive geht durch und durch, so wie auch das Dauerfeuer an den Drums das mich gegen Ende durchlöchert. Mit fast durchgehend hohem Speed und viel Bass kloppt mir „Trip in the Excremental Cave“ zum Schluss auch noch mal den Schädel ein und als die letzen Takte verhallt sind, fragte ich mich immer noch, was mich da gerade überrollt hat.
Dieses Debüt ist für mich Gorgrind vor dem Herrn und staubt sofort 9,6 von 10 Punkten ab.

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