SPITFIRE - Trinity

10 spitfire
VÖ: 30.10.2024
(Witches Brew)

Style: Thrash / Speed Metal

Homepage:
SPITFIRE

Ich wurde erst spät auf diese junge, deutsche Thrash / Speed Hoffnung aufmerksam, die nun schon ihr drittes Album präsentieren und uns mit „Destroyer of Worlds“ als Intro gespannt auf die Scheibe machen. Das lohnt sich, denn das Mid Tempo Poltern der Drums und das kontinuierliche Sägen der Klampfen ist fett ohne Ende. Nach ein wenig Groove lassen es SPITFIRE dann auch flott krachen, packen aber im Refrain den geilen Drive aus, so dass man die Birne unaufhörlich kreisen lassen will. Herrlich, wie hier Power und Aggression in geiler Manier harmonieren und wenn dann wie bei „Bending Reality“ zu Beginn mal megamäßig Vollgas gegeben wird, bin ich sofort von den Socken. Das bleibt nicht so, denn die Up Tempo Power, die von den Jungs ausgepackt wird, greift bei jedem Thrash Maniac sofort, die Mitgröhl Parts passen wie die Faust aufs Auge und auch hier ist die Wucht, die mir entgegen schlägt, voll Granate und wenn man noch von solch geilen Soli Parts zersägt wird, kann man vor Begeisterung nur den Hut ziehen. Bei dem geilen Riffing zu „Downfall of Existence“ werden die Maschinen gestartet, um dann voller die Thrash Rakete zu starten. Zwischendrin wird mit coolen Melodiebögen weiter die Spannung nach oben getrieben und wenn der Thrash Orkan fegt und bei den Vocals von Sänger / Gitarrist Rico noch so phantastische, spitzen Screams der Marke Destruction kommen, bin ich als old school Maniac gefesselt ohne Ende. Auch hier sägen die Soli Parts feurig im Schädel, wozu die Melodiebögen perfekt harmonieren. In „Crystal Collapse“ ist auch mächtig was los, Soli der Sonderklasse, wuchtiger Mid Tempo Thrash, der mit Breaks nur so verfeinert ist, dazu ein kerniger Drive und am Ende noch ein cooler Groove mit viel Bass. Schnell wird „Pointless Ways“ nicht wirklich, aber der immense Druck, den SPITFIRE hier aufbauen, presst sich in deinen Gehörgang und auch hier kann mal herrliche old school Linien erkennen. „Creations of God“ baut sich mächtig wie ein Bollwerk vor mir auf, die Riffs sägen aber schon mächtig an den Grundmauern und wenn die flotte Thrash Granate dann zündet, legen die Jungs alles in Schutt und Asche. Wahnsinn, wie das Solo und die Mucke zu Beginn von „The Endless Run“ nah am klassischen Metal ist und sich dann immer mehr zum Groove / Power Thrash entwickelt. Danach hat „Mankind into Dust“ zwei Seiten, die eine kickt dir packend in den Arsch, die andere treibt mit voller Wucht nach vorne und vor allem die Riff / Soli Parts sind erneut explosiv ohe Ende. Mit „Death to All...“ lassen es SPITFIRE richtig sanft das Album ausklingen, bei dem ich sofort wie die Play Taste drücken muss. Die Jungs sind so geil drauf, dass sie bald ganz weit oben stehen werden und man SPITFIRE als die Zukunft des Speed / Thrash Metals Made in Germany bezeichnen kann und daher sind das von mir aus völlig verdiente 9 von 10 Punkten.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.