NITROGODS - Valley Of The Gods


VÖ: 25.10.2024
(Massacre Records)

Style: Hard Rock

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NITROGODS

Endlich wieder neues Kraftfutter von den NITROGODS – exakt jenes Trio um die beiden Ex-Primal Fear Musiker Henny Wolter (Gitarre) und Schlagzeuger Klaus Sperling, der dritte im Bunde Claus „Oimel“ röhrt mit heißerer Kehle keinen Deut weniger räudig als MOTÖRHEAD-Legende Lemmy Kilmister. Mit 'Valley Of The Gods“ wird Runde Nummer fünf eingeläutet. Natürlich regiert bei diesem auch live mächtige Abrisse garantierend räudigen Trio beinharter Rock n' Roll mit toughen Riffs, laut scheppernden Drums und fetten Bassakorden ganz im Stile von MOTÖRHEAD, ROSE TATTO oder auch mal THIN LIZZY und ZZ-TOP-, eine hochexplosive Mischung die mal wieder nichts anbrennen lässt, diverse Klischees von MOTÖRHEAD & Co. parodiert und trotzdem allzudeutlich die Message ins Volk bringt!

Geht schon der Opener „Left Lane to Memphis“ typisch MOTÖRH... ähhh NITROGODS-Feeling krachend heftig bis zum obersten Anschlag durch Mark und Bein dröhnt es dreckig krachend zu 100 % oldschool rumpelnd mit flotten massiv in den Arsch tretenden Krachern der Schiene „Shinbone Kicker“, „Valley Of The Gods, „Prime Time Terror, „Gimme Beer“, „Like A Worm“ bis zum Rausschmeißer „Breaking Balls“ weiter mächtig in die Vollen. Dem gerade knapp Zweiminuten- röhrenden Statement „Rotten Sucker“ oder coolen riffbetonten Hard Rockern Marke „Broke and Ugly“ und „Kings of Nothing“ (einschließlich hohnspottenden Ohohoh-Singalongs, die Hauptvocals unterstützendem Klartongesang!) in jeder Form sympathisch ehrlich kann sich kein auf solche Musik abgehend hard rockender Maniac der etwas auf sich hält, entziehen. „Mental Hickup“ knallt in deftigem Punk-Gewand ohne MOTÖRHEAD-Faible vermissen zu lassen. Und falls die Getränke knapp werden, betrauert der schleppende „Last Beer Blues“ den Versorgungsengpass alkoholischen Stöffchens, der (zumindest für darauf geeichte Naturen) zum Verlust wird. Als Groovehammer vor dem Herrn entpuppt sich „Arms“ wenn beschwingt lässig das Tempo heraus genommen, im weiteren Verlauf den Hahn fließender Akkorde schrittweise langsam und immer mehr bis zum Tempo- Maximum aufdrehend! Rockherz was willst Du mehr?

Fazit: Deftiger NITROGODS-Kraftstoff gebraut nach bewährtem Erfolgsrept zwischen MOTÖRHEAD, ROSE TATTOO, THIN LIZZY und ZZ-TOP, der seine Fans erneut nicht enttäuscht. - Kraftvoller Arschtritt für alle, denen Hardrock grund legend im Allgemeinen nicht knochentrocken räudig derbe genug sein kann. Saucool fett abgehender Hardrock räudigsten Formats mit komplettem voll-auf's Geweih-Prägesiegel! 8/10

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