GHOSTHER – GHOSTHER

10 ghosther

VÖ: 04.10.24
(Doc Gator Records)

Genre:
Modern Metal/Post Hardcore

Homepage:
GHOSTHER

Das rheinländische Familienunternehmen GHOSTHER veröffentlicht nach den beiden Studioalben „Through Fire“ (2019) und „Immersion“ (2022) jetzt eine selbstbetitelte EP. Der Fan konnte sich bereits mit den beiden Vorabsingles „Undertow“, einer melodischen Post Hardcore nahen Granate ähnlich dem musikalischen Stil von FUTURE PALACE sowie „Mindset Baby“, ein ebenfalls sehr eingängiger Modern Metaller mit überraschenden Breakdowns und ordentlichem zweistimmigen Gesang überzeugen. Das Quartett hat im Vergleich zum letzten Studioalbum noch einmal eine ordentliche Schippe Qualität beim Songwriting draufgepackt. Der Verdacht, dass es u. a. an der anderen Herangehensweise bei den Aufnahmen in den Sawdust Recordings Studios mit Christoph Wieczorek (ANNISOKAY) liegen könnte, ist definitiv gegeben. Für mich stellt das Herzstück der EP aber der stampfende Midtempo Track „No Tomorrow“ dar. Die melodische Hookline von Klarsängerin Jenny Gaube ist eine wahre Gehörgangfräse und der geshoutete Gegenpart von Andy Gaube stellt den perfekten Kontrast dazu dar. Zusammen mit fettem Gitarrensound und dezent unterlegten Synthie-Samples eine klasse Nummer. „Bleed Me Out“ geht in Richtung Abrissbirne. Krachende Djent-Gitarre, moderne Hardcore like Gesangsauslegung, Break Downs und gerade wegen dem leichten Industrial-Touch eben auch wieder sehr einprägsam.

GHOSTHER, eine Band die von Album zu Album an Stellschrauben dreht, ihren Stil dadurch anpasst und an sich selbst wächst. Es macht einfach Spaß dabei zuzuhören.

Punkte: 9/10

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