INVERNOIR - Aimin' for Oblivion


VÖ: 27.09.2024
(code666)

Style: Gothic-Doom

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INVERNOIR

Vier Jahre liegt das Longplaydebüt 'The Void and The Unbearable Loss' von den italienischen Gothic-Doomern INVERNOIR zurück. Auf dem zweiten zum Monatsende erscheinenden Album 'Aimin For Oblivion' gelang es den Italienern um ihren Frontmann Gitarristen Alessandro Sforza ihren Stil kosequent weiter zu entwickeln, dennoch ihre Wurzeln auch weiter nach wie vor bei zu behalten. Die liegen klar im 90er-Jahre Gothic-Doom, bei (frühen) ANATHEMA, KATATONIA, MY DYING BRIDE und SWALLOW THE SUN.

Technisch bewegt sich die Band im Zuge von acht schwerblütig sich zwischen knapp fünf bis über sieben Minuten im Äther ausdehnenden Doom-Walzen vom Kaliber „Shadow Slave“ , „Doomed“, „Forgotten in Time“ oder „Useless“ im erwähnten Spektrum englisch-skandinavischer Düsterheimer-Schule. Alle acht Kompositionen doomen auf konstant gleichbleibend starkem Niveau. Der klare Gesang von Allessandro Sforza hält sich mit kontrastierend hierzu inbrünstig rausgeröhrt aus dem Bauch kommend tiefen Deathgrowls die Waage. Feinfühlig melodische Leadgitarrensoli tränken alle Songs in bittersüß schwarz-romantische Gothicgefühlsbäder.

Fazit: Anhängerschaft erwähnten Einflussspektrums kommt an diesem zweiten Trauerweidenkloß nicht vorbei. Intensiv unter die Haut gehender Szenetobak auf tollem Level! 8/10

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