EMBRYONIC AUTOPSY - Origins Of The Deformed
VÖ: bereits erschienen
(Massacre Records)
Style: Death Metal
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EMBRYONIC AUTOPSY
Vernichtungsschlag Nummer zwei fliegt mir hier sofort bei „Dripping In The Vaginal Nectar“ aus den Boxen entgegen, das ist brutaler US Death Metal, der gnadenlos vor den Latz knallt. Herrlich derbe Growls massiv rasende Drums und fetziges Riffing ist hier auf der Tagesordnung und danach stampft „Orgies Of The Inseminated“ erst mal mit voller Wucht, hat viele Breaks und bleibt im Mid Tempo. Dort hält sich auch „Human Vessel Of Alien Hybrids“ mit ein paar kleinen Ausreißern is Up Tempo auf, doch sofort zu Beginn von „Dissolving In Acidic Afterbirth“ wird da schon wieder mehr aufs Gaspedal getreten und da kommen mir auch Vergleiche zu Cannibal Corpse in den Sinn, vor allem wenn das Tempo am oberen Limit ist. Dort bleiben die Herren mit „Spewed Forth Into Chunks“, das ist ein brutales Gemetzel vor dem Herrn. Auch mit „Self-Inflicted C-Section“ ist der Knüppel aus dem Sack allgegenwärtig und das dazu gehörige, abegefuckte Solo fetzt wie die Sau. Schnell und wuchtig knallt mir „The Conjoined Must Perish“ entgegen, auch hier ist Highspeed an der Hauptfaktor und Erbarmen sucht man vergebens. Erst bleibt es schleppend und voller Druck in „Cleopatra’s Spawn“, dann wird es sogar ein wenig atmosphärisch. Um dann noch mal massiv die Double Bass zu rollen. Aus geradlinigem Up Tempo steigert sich „Carnivorous Abortion“ auch noch in Trümmer Gefilde, um dann mit dem Outro „The Curse Of Madame Pele“ ganz sanft zum Ende zu kommen.
Das ist mal ein brutales Ding und wenn man liest, dass James Murphy (ex-Death, ex-Obituary, ex-Testament), Jack Owen (Six Feet Under, ex-Cannibal Corpse, ex-Deicide) sowie Terrance Hobbs (Suffocation) als illustrierte Gäste mit dabei sind, wertet das die Platte noch mehr auf, so dass es von mir auch 8,7 von 10 Punkten gibt.