LIMBONIC ART - Opus Daemoniacal

06 limbonicart
VÖ: bereits erschienen
(Kyrck Productions & Armour)

Style: Symphonic Black Metal

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LIMBONIC ART

Daemon ist der einzige Mann hinter LIMBONIC ART und auch der einzige, der noch vom Stamm aus dem Jahre 1993 dabei ist. Damals war die Band ein wahrer Hammer, der symphonische Black Metal mit seinen Keys hat mir da sofort zugesagt. Heute ist das alles anders, Black Metal ist das noch und hier wird auch hasserfüllt ans Werk gegangen wie es im Opener „Ad Astra et Abyssos“ der Fall ist. Auch „Deify Thy Master“ steht für Schwarzmetall der derben Art, ob nun rasend oder mitunter bedrohend drückend. Danach geht auch „Consigned to the Flames“ mit Vollgas ab, doch der Sound geht mir hier leider so langsam auf den Zeiger, denn die Klampfe steht mir zu permanent im Vordergrund. In „Vir Triumphalis“ wird auch viel gerast und es wird auch der Versuch gestartet, symphonisch zu klingen, was aber nicht so ganz zünden kann. Stumpfe und pure Raserei eröffnet auch „I Am Your Demon“ und daran ändert sich außer im Mittelpart nicht viel, wie auch im folgenden „The Wrath of Storms“, gleiches Schema, gleiches Geprügel. So knüppelt es auch frei von der Leber im finalen „Ars Diavoli“, doch hier kommen auch öfter mal Mid Tempo Parts rein, reißen da aber auch nicht mehr viel.
Was ist nur aus den LIMBONIC ART geworden, die ich früher gemocht habe, hier ist der Sound viel zu dünn, Symphonic Black Metal sucht man hier leider vergebens und so sind das am Ende auch gerade noch 5 von 10 Punkten.