HELLBUTCHER - Hellbutcher

05 hellbutcher
VÖ: 31.05.2024
(Metal Blade Records)

Style: Black Metal

Homepage:
HELLBUTCHER

Nifelheim war einmal, Sänger Hellbutcher hat nun seine gleichnamige Band mit dem Debüt am Start und mit „The Sword of Wrath“ schäft er aber genau in die gleiche Kerbe. Am Anfang kommen zwar noch ein paar Klänge, die an traditionellen Metal erinnern, doch dann kloppen die Schweden ein tödliches Gebräu aus Black, Speed und Thrash Metal raus, das dir den Schädel spaltet und so was von dreckig klingt, dass es einfach nur rappelt. Aber nicht nur das, im Solo wird das Tempo runter gefahren und sogar melodische Linien sind zu erkennen. Doch dann wird Vollgas gegeben und die Klampfen sägen rassig wie die Sau. Ein brutales Massaker voll in die Fresse erwartet uns mit „Perdition“, hier gibt es kein Halten, hier geht es nur volle Fahrt nach vorne und wenn mal das Gas raus genommen wird, knallt das Up Tempo immer noch voller Wucht. Mit „Violent Destruction“ kommt ein herrlich dreckiger Drive zum Vorschein, der den Nacken anständig in Anspruch nimmt, um dann bei „Hordes of the Horned God“ erst mal wieder nah am klassischen Metal zu sein. Die Härte nimmt hier deutlich zu und der dreckige Ufta Black / Thrash pumpt ohne Ende, aber die Mitgröhl und Melodiebögen sind geil. „Death's Rider“ ist im oberen Mid Tempo, hat einen leicht majestätischen Hauch aus dem Hintergrund und rotzt frei von der Leber weg. Mit „Possessed by the Devil's Flames“ sind erst mal sanfte Klänge am Start, es geht über zum groovenden Rock und nach kurzer Zeit peitscht mir die old school Thrash / Speed Keule entgegen und die wird in best Manier geschwungen. „Satan's Power“ besticht vor allem durch seine Soli Passagen, die kurzzeitige Atmosphäre und wenn HELLBUTCHER abgehen natürlich durch ihre dreckige und rumpelige old school Gangart. Passender kann das Finale nicht kommen, denn „Inferno's Rage“ wird schonungslos raus gedroschen und knüppelt wie der Teufel, auch wenn hier und da ein paar leicht episch angehauchte Stellen dabei sind.
Ich drück HELLBUTCHER die Daumen, dass sie so richtig durchstarten, denn das kloppt so wunderbar, dass ich gerne 8,4 von 10 Punkten gebe.

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