BLAZING ETERNITY - A Certain End Of Everything


VÖ: 19.04.2024
(Mighty Music)

Style: Gothic Doom

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BLAZING ETERNITY

Auf KATATONIA, PARADISE LOST, MY DYING BRIDE und (mit Abstrichen) frühe ANATHAMA hungriges Düsterheimervolk bekommt dieser Tage durch BLAZING ETERNITY-Langdreher Numero drei 'A Certain End Of Everything' reichlich Nachschlag. Damit feiern die Dänischen Gothic-Doomer BLAZING ETERNITY nach 21 Jahren ihr Comeback. Neben Hang zu obigen Acts (siehe das griffige „One Thousand Lights“) verfügt das Album über prägende Individual- Eigentstilnote (siehe „No Bringer Of Light“) womit das angepeilte Fanklientel eine ausbalancierte Mischung schwermütigen inhaltlich extrem heftig depressiv gestimmten Düstermetal aufgetischt bekommt, dessen Stärken bei elegant feiner Melodieführung, gefühlt Epischen Momenten und kraftvollem Groove liegen. Das beissende Organ von Shouter Peter Mesnickow versprüht keinerlei Zuversicht, sondern klagt Missstände an. Sieben Kompositionen zwischen 5 bis knapp 7 ¾ Minuten, zu denen sich während eines in Düsterromantische Emotionswelten verweilenden Mondlicht-Dinners bei Kernzenschein kuscheln lässt.

Fazit: Hingebungsvoll ausgeprägtes Melancholie Düsterchwermutkraftfutter das viel Konzentration verlangt, doch sein Fanklientel adäquat bedient. 7,5/10

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