LORD BISHOP ROCKS - Tear Down The Empire


VÖ: 22.03.2024
(Tonzonen Records)

Style: Hard Rock

Homepage:
LORD BISHOP ROCKS

Rockmusik heißt es oft fälschlicherweise, wäre von Weißen erfunden. Dagegen lässt sich schon seit JIMI HENDRIX-Tagen locker Widerspruch einlegen. LORD BISHOP ROCKS der aus amerikanischer Heimat den Aufbruch ins Ungewisse wagte, kommt mit folgender Message indem der Hühne über sich sagt: „Ich wurde auf diese Erde gesetzt, um Millionen von Menschen auf sozialer, spiritueller und musikalischer Ebene zu beeinflussen,. Das ist es, was mich antreibt“. Unabhängig ob der Mann aus New York Millionen mit seiner Musik erreicht oder nicht – LORD BISHOP ROCKS bringt Classic Rock-Spirit in die Herzen der Fans. Für gehaltvollen im Soulsektor liegenden Backgroundgesang sorgt Saraya Artisti. Der Meister des Hendrixian MotörFunk (nettes Wortspiel!) geht vielseitig ans aktuelle Studioalbum 'Tear Down The Empire“. Abgemischt wurde das Album von Produzenten-Geheimtipp Andy Schmidt, ein Vorab-Video zum Albumtiteltrack "Tear Down The Empire" gab es schon ab Februar in den FFM-ROCK-News zu sehen. Das Album ist mit 29:44 Minuten Gesamtspielzeit sehr kurzweilig aber dennoch unterhaltsam ausgefallen.

Geht der schleppende von schweren Riffs umgarnte reichlich Spirit entfaltende Rocker „Find My Way Home“ schon mal angenehm ins Ohr, legt LORD BISHOP ROCKS mit Nummern wie „Darkness“ und „By The Way“ (mit düsterem Unterton) feurig nach. Der Mann hat den Rock n' Roll in der Stimme, sein Gesang ist mal kraftvoll mal feinfühlig dann wieder exzessiv oder einfach röhrend. „Ooops Dawn“ und „Modern Day Slave“ kommen im gefälligen Groove daher. „If I“ outet sich als leichtfüssig Souliger Balladensong, „Burn Down The House“ bleibt im klassischen Hard Rock-Groove hängen, da ist schon eher eine Nähe zu JIMI HENDRIX oder DANKO JONES vorhanden. „Dead Enough“ kommt als massiv raumgreifende Vibes streuendes Heavy Doom-Rock Ungeheuer mit düstersphärischem Unterton, wobei der Gedankenfokus um CROWBAR, THE QUILL/MONSTER MAGNET die auf tempogemässigtere BODY COUNT treffen kreist, nebenbei der Vorstellung Gestalt verleiht, Wrestling-Godfather Papa Shango würde sich vor geistigem Auge manifestierend Gestalt annehmen. „Pride“ verteilt Rhythm and Beats mit gezielter Blickrichtung THE CLASH im chillig-melancholischen 'London-Calling'-Modus, dessen Trimbe sich wechselweise mit Alternativelastig -Hippyeskem Feeling paart. Aus dem abschließenden auf Singer/Songwriterlevel geerdeten „The Bowie Song“ tritt ZIGGY STARDUST-Feeling heraus. Was lässt sich über solch ein jederzeit authentisch ehrlich handgemachtes Rockalbum sagen? Das zugehörige Fazit lautet:

Blues, Punk, Hard Rock, Funk und Soul kollaborieren in gesunder Metamorphose. Hört dieses entspannt relaxt grellbunt ins Ohr laufende Album und ihr wisst, was ich meine. - LORD BISHOP Rockt! 7,5/10

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