KHOLD - Du Dømmes Til Død
VÖ: 22.03.2024
(Soulseller)
Style: Black Metal
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KHOLD
Seit 24 Jahren sind die norwegischen Black Metaller nun schon eine Konstante in der Szene und da lass ich mich gerne überraschen, was das mittlerweile achte Album so zu bieten hat. Los geht es mit „Myrdynk“, was eine sehr drückende und schleppende Nummer ist, die zwar richtig bösartig von den Vocals her klingt, aber rein musikalisch wie an der Schnur gezogen und ohne nennenswerte Abwechslung daher kommt. Danach ist „Vanviddfaren“ zwar einen Ticken schneller und hat auch einen akzeptablen Drive, doch auch hier bleibt das Tempo fast permanent gleich. Die Drums donnern zu Beginn von „Heks (Du dømmes til død)“ passabel, das Solo kann sich hören lassen und wenigstens hier ist man im Tempo etwas abwechslungsreicher. Musikalisch fast im klassischen Metal Bereich siedelt sich „Skoggangsmann“ an und da wippt man auch schon fast automatisch mit den Füßen mit, was nach den sanften Parts auch für „Misgrep“ zutrifft. Der Beginn von „Trolldomsdømt“ klingt richtig gut und bösartig, aber dann verfallen KHOLD wieder ihrem Mid Tempo Trott und da fehlt mir einfach der Aha Effekt. „Lædel“ liegt irgendwo zwischen drückender Schwere und Mid Tempo Drive, um dann bei „Galgeberg og Retterbakke“ wenigstens einen Hauch schneller und druckvoller zu sein. „Dølgsmål“ ist am Ende abermals ein Mix aus zähem Spiel und einer Spur Mid Tempo, kann mich aber auch nicht so richtig abholen.
KHOLD sind immer noch gut, keine Frage, aber mir ist das Album etwas zu monoton und noch nicht mal 33 Minuten Laufzeit sind auch etwas wenig, so dass es am Ende nur für 6,5 von 10 Punkten reicht.