DURAMATER - No Brain No Pain
VÖ: bereits erschienen
(Foxdie Sounds)
Style: Brutal Death Metal / Goregrind
Homepage:
DURAMATER
Nach „Rotten Porn Gore“ und „Miss Piss“ kommt nun nach drei Jahren Pause der nächste Nackenschlag der norddeutschen Brutal Death / Goregrinder und das Intro „Overture“ macht bei mir schon mächtig Stimmung. Die geht noch weiter in die Höhe, als die Drums in „Ass To Mouth Warhead“ gleich satt drauf kloppen. Aaahhhhh, wie gehen mir die tief derben Vocals runter wie Öl, meine Fresse, ist das technisch ein Leckerbissen, wenn das Mid Tempo so vertrackt gespielt wird und MEGA, wenn mit der Aggression es auch in Squeals ausartet. Mit stampfendem Mid Tempo Kick Ass Drive klatscht mir „Friday For Fistfuck“ entgegen und das Gegurgel am Mikro ist ein Brett, wenn dann der Grindcore Ausbruch alles nieder metzelt, bin ich total vom Hocker. Bei „Stinky Smegma Sushi Buffet“ sind die Vocals auch mal verzerrt, der Gore Groove und das Grind Geballer geben sich perfekt die Klinke in die Hand und es scheppert an allen Ecken und Enden. Bei „Stoma Shitbag Carpetbombing“ werden erst mal knallhart die Double Bass rollen gelassen, dann nimmt dieses fett drückende Mid Tempo deinen Nacken sofort in Anspruch und wie aus dem Nichts wird hier dann extrem derb geballert, was das Zeug hält und teils klingt es auch total freaky. „Arielle Mermaid Crackhead Hooker“ walzt erst mal total düster mit viel Bass, haut dann wieder viel Double Bass rein und was ich erhofft hatte, kommt auch kurz mit auf, nämlich heftiges Gedresche, Mit viel Trieb im Up Tempo kracht „Hydraulic Cumblaster Assault schon mal ordentlich aus den Boxen, doch die Raserei Ausbrüche lassen keinen Stein auf dem anderen und auch in Sachen Vocals sind Squeals und Growls großartig. Sofort rattert es bei „COCKtu Barada CLITkto“ um dann mit technischem Drive ein musikalischen Leckerbissen zu haben, bei dem der Hall auf dem Gesang fett wirkt. Erst mal lassen DURAMATER den Gore Groov in „Thermonuclear Dickhead“ den Vortritt, doch dann gibt es Hyperblast Gebolze der feinsten Art, um dann bei „Infant Catapult Impact Smasher“ auch mal fast richtig dämonisch zu wirken. Danach wird bei „Rectal Bulldozer Airstrike“ der Goregrind so richtig ausgelebt, hier wird drückend ans Werk gegangen, der Up Tempo Drive batscht grandios und es kommen hämmernde Knüppelausbrüche noch obendrauf. Wüst gegurgelt, megamäßig vertrackt und heavy as fuck fegt „Happy Rapesgiving“ aus den Boxen, diese Aggression ist beinah nicht mehr zu toppen !!!Die Gitarre steht beim Anfang von „Diarrhea Crowd Surfing Shower“ erst mal im Mittelpunkt, dazu Drum Schläge, dann zäh schleppend und danach derber Groove, der genre mal in Geballer mündet.
Als wäre das noch nicht genug, gibt es mit „Survival Of The Sickest“ noch einen Bonus Track, den alle Gore Freaks in sich aufsaugen werden. Hier gibt es Groove, Geballer und noch mal tieft gegrowlte Vocals, die mir hier in die Fresse knallen.
Meine Güte haben mich DURAMATER hier niedergewalzt und mit dieses Scheibe schießen sie direkt in den Goregrind Olymp, was ihnen von mir auch satte 9,6 von 10 Punkten bringt.