MORTA SKULD - Creation Undone
VÖ: bereits erschienen
(Peaceville Records)
Style: Death Metal
Homepage:
MORTA SKULD
Drei Jahre nach ihrem letzten Album sind die Ami Deather wieder da und sie lassen es auch gleich wieder richtig krachen, der Opener „We Rise We Fall“ ist nur so übersäht mit Double Bass Attacken, die sich sehr gut mit den Prügel Passagen abwechseln. Nicht schnell, aber technisch und dennoch geradlinig kommt „The End of Reason“ rüber, um dann auch stampfend mit „Painful Conflict“ zu beginnen. Der knüppelnde Ausbruch lässt hier allerdings nicht lange auf sich warten und auch thrashige Parts sind hier mit dabei. Auch das folgende „Unforeseen Obstacles“ besticht durch massenhaft Breaks, hat aber dazu auch noch sattes Riffing und prügelnde Drum Passagen zu bieten und hier und da auch eine sehr gute Melodielinie. Ein paar Salven werden in „Perfect Prey“ abgefeuert, bevor auch hier die Snare total verdroschen wird, um dann wieder auch die Double Bass zu belasten, doch das Knüppeln übernimmt dann wieder das Kommando. Mit Up Tempo Ufta Death fegt „Soul Piercing Sorrow“ aus den Boxen, jedoch klingen die Riffings irgendwie immer wie Stangenware und mit der Zeit zu vorhersehbar. Das trifft leider auch bei „Into Temptation“, der Songaufbau klingt leider oft wie bei anderen Stücken des Albums und auch „Self Destructive Emotions“, „Oblivion“ und „By Design“ reißen da leider nicht mehr viel, aber es reicht bei den Amis immer noch locker für 7 von 10 Punkten.