VINCENT CROWLEY - Anthology Of Horror

02 vincentcrowley
VÖ: 23.02.2024
(Hammerheart Records)

Style: Death / Doom / Black Metal

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VINCENT CROWLEY

Nach dem Debüt und der Auflösung von Acheron hat VINCENT CROWLEY mit seinen Mannen nun Album Nummer zwei am Start und das Intro „VI VI VI“ macht da schon einen geilen, horrorartigen Eindruck. Mit „Amityville's Horror“ geht es dann richtig los, fette Riffs, drückende Drums und tiefe Vocals beherrschen das Bild und es entwickelt sich der erste, berauschende Nackenbrecher der starken Art. Vor allem, wenn die Atmosphäre noch hinzu kommt, die einen düsteren Touch versprüht. In „That Which Lurks Below the Sea“ steht viel Bass im Vordergrund und auch hier ist die dunkle Grundstimmung genial gemacht. Die Glockenschläge und das Wabern aus dem Background passt perfekt zu diesem drückenden und schleppenden Brett. Nach dem Intro Part ist „Under the Hanging Tree“ erst mal sanft und harmonisch, um dann Death / Doom zu zelebrieren und mit starken Soli Passagen zu gefallen. Der Anfang von „Nowhere to Hyde“ tendiert ein wenig Richtung Power Metal, wird dann aber auch schwerfällig und mörderisch pressend und auch die ruhigen Klänge fließen wieder mit ein, so dass hier auch düster agiert wird und abermals sind die Soli Parts großartig. In „Blood Moon Lycanthropy“ kriegen wir erneut Death Doom geboten, der mit sanften Parts untermalt wird und auch eine Portion Classic Rock wird hier mit eingestreut, um bei „Gods of Crimson Cullings“ gemächlich zu eröffnen. Dann stampft es wieder fett aus den Boxen, das Riffing beist sich in meinen Gehörgang und das Stück ist volle Breitseite mit Breaks durchzogen. In „Coupe de poudre“ gehen die Herren mehr auf den klassischen Heavy Metal ein, doch auch hier wird dank der schleppenden Parts das Horror Feeling hoch gehalten. Classic Rock und Doom / Death wird in „Madame Laveau (Voodoo Queen)“ zum Besten gegeben und als passenden Abschluss hat die Band mit „Killer“ noch ein King Diamond Cover an Bord, das stark rüber kommt.
VINCENT CROWLEY hat alles richtig gemacht, das Album hat Power, Wucht und versprüht Darkness ohne Ende, so dass es von mir auch 8,5 von 10 Punkten gibt.

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