PERVERATION - Putrefaction Of Infinite Apogee
VÖ: bereits erschienen
(Comatose Records)
Style: Brutal Death Metal
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PERVERATION
Drei Jahre nach ihrem Debüt kommt ein neues Lebenszeichen der indonesischen Brutal Deather und in „Bacterium Decomposition“ scheppert es natürlich in rasantem Speed und es wird einem der Brutal Death gut um die Ohren gehauen. Aber die Jungs pendeln viel im Tempo und so sind auch Slam Parts mit dabei und die Vocals röcheln nicht nur, sondern es gibt ab und zu auch mal ein paar Squeals. Einen technischen und brutalen Nackenschlag teilt „Consuming Maggots Seeds“ aus, auch wenn mir der Bass hier etwas zu sehr wummert. Danach knüppelt „Eviscerated Innards“ in brutalster Art, lässt sich aber auch gerne mal nah zum Slam hin fallen. Natürlich trümmert „Festering Throat“ auch die volle Breitseite und lässt kein Erbarmen erkennen, um nach dem Sample von „Damaging Excrement“ weiter drauf zu dreschen wie die Wahnsinnigen. Auch hier ist die Double Bass in Dauereinsatz, die Snare wird brutalst verdroschen und die Vocals scheinen einen fressen zu wollen. In „Infernal Apogee“ geht es langsam bergauf in Sachen Tempo und wenn man den Gipfel der Raserei erklungen hat, wird gegen Ende wieder ins Mid Tempo runter geschaltet, um bei „Necrocannibalism“ technisch, brutal, rasend und drückend in einem Song zu sein. Ist schon wahnsinn, wie in „Chaotic Spreading“ der Brutal Death zelebriert wird und wie man es schafft, mit vielen Breaks das Niveau weiter hoch zu halten, was auch für das folgende „Devouring Voraciously“ zutrifft. Mit dem finalen „Abominable Dismembered“ lassen es die Indonesier noch mal richtig krachen, hier ist Hyperspeed genau so auf dem Programm wie tackerndes Up Tempo und auch die extreme Zähheit kommt hier mit dazu.
Natürlich erfinden die Jungs das Brutal Death Rad nicht neu, aber mit einer solchen Intensität gibt das gute 7 von 10 Punkten.