SPANKY HAM - Born To Grill
VÖ: 08.01.2024
(Foxdie Sounds)
Style: Gore Grind
Homepage:
SPANKY HAM
Nach ihrer Split haben die Schweinchen schon einen bleiben Eindruck bei mir hinterlassen und da kann das neue Album ja nur ein Leckerbissen werden.
Mit „ Eber.Metal“ geht das Massaker auch gleich los, nach dem Intro Part kommt „Lass die Sau raus“ und das trifft den Nagel auch gleich auf den Kopf, mit voller Breitseite Up Tempo und geilem Gore Gegurgel fegt das aus den Boxen, aggressiv tiefe Vocals kommen auf und dann wird bei den Squeals auch Hyperblast geballert, um das Stück fast schon doomig ausklingen zu lassen. Danach kommt „Minnie Winnie Würstchen Kette“ und da kommt der Gore Drive erst mal durch, Squeals und Growls paaren sich bei dem krachenden Up Tempo, das auch gerne mal in Ballerei ausartet. Mit Groove Bass kommt die „Alte Sau“ und ist im Text nicht so ganz jugendfrei, hat diesen perfekten Gore Groove, bis das Geprügel das Heft in die Hand nimmt, einfach nur geil, wie hier Eingängigkeit und Brutalität harmoniert. Der „Bacon Blaster“ ist mit einem umwerfenden Intro Part versehen, um dann im Hyperblast zu ballern und nur kurzzeitig mal dem Groove den Vortritt zu geben, meine Fresse werd ich von der Nummer verprügelt. Beim Intro Part vom „Hacke Peta“ könnte ich mich bei den Veganern tot lachen, das Stück ist ein grooviger, ausgestreckter Mittelfinger dazu noch heavy as fuck und lang lebe das Fleisch !!! Bei „Ferkel“ merkt man den Jungs an, dass dies hier total Spaß macht, Gore, Fun, Blastgeballer, geiler Groove und verdammt variabler Gesang sind hier das Aushängeschild. Auf „BBQ“ krieg ich auf jeden Fall Lust, wenn hier volle Wucht zur Party mit viel Fleisch und Wurst geladen wird, sag ich gerne zu. Klare, aggressive Vocals und Growls paaren sich hier erneut absolut fabelhaft. Beim „Frikadellen-Grinder“ Song ist Fun und rasende Aggression an der Reihe und je öfter ich gefragt werde, ob ich eine Frikadelle will, desto mehr Hunger krieg ich auf diese Blast und Party Nummer. Bei der „S.M.Piggy.“ geht es ganz schon zur Sache, auf der einen Seite blasten SPANKY HAM wie die Wahnsinnigen, auf der anderen kriechen sie auch fast zäh und ekelig vor sich hin. Nach dem Intro baut sich „Schwein Gehabt!“ immer mehr in meinem Gehör auf, der Song hat was, was dir nicht mehr aus dem Kopf gehen will und die Schweine vom Friesenhof beißen sich total im Gehör fest. Wenn man die aggressiven Vocals beim „Fleischoholiker“ weglassen würde und gegen normalen Gesang tauschen würde, hätte die Mett Freaks hier sogar eine Ballade am Start und das macht eben einfach Laune.
SPANKY HAM sind für mich ein saftiges Filet der Szene und das geht einem so gut rein, dass die Jungs hier saubere 9,5 von 10 Punkten abstauben, holt euch das Teil, fönt es euch rein und dabei den Grill anschmeißen nicht vergessen, es lohnt !!!