ONE DAY IN PAIN - In Pain We Trust

11 onedayinpain
VÖ: 25.11.2023
(Awakening Records)

Style: Death Metal

Homepage:
ONE DAY IN PAIN

Fucking old school Death Metal steht auch auf der Fahne des zweiten Albums der Schweden und auch wenn „Tremors“ kurz im fetten Mid Tempo startet, geht es kurz danach in klatschendem, typischen Elchtod Style weiter und da lassen es die Jungs geradlinig krachen, bauen hier und da aber geschickt ein paar atmosphärische Mid Tempo Parts ein. „Rådbråkad“ verhält sich da anders, den hier geht es mit vertracktem Mid Tempo und einem langgezogenen, melodisch angehauchten Solo zur Sache und auch „Plague Imprisoning“ startet eher technisch behäbig. Kaum gesagt wird dann ins Up Tempo übergegangen und es kracht richtig gut. Schleppend und voller Breaks präsentiert sich „Kneel“, um dies bei „Father War“ auch beizubehalten und zusätzlich etwas Bolt Thrower Feeling aufkommen zu lassen. Die vertrackte Schwere paart sich im Titelstück mit guten, flotten Passagen, doch das kennt man leider schon zur Genüge, so dass spätestens ab hier die Abwechslung etwas leidet und auch „Suffering My Gospel“ bleibt einer Linie treu, dem verspielten Mid Tempo. Auch die letzten Nummern „Doomsday Congregation“, „Killing Faster“ und „Prayer Unheard“ sind einfach nur gute Nummern, die aber kaum Akzente setzen können und so bleiben nach starkem Beginn am Ende leider nur 6,9 von 10 Punkten stehen.