SADISM - Obscurans

11 sadism
VÖ: 24.11.2023
(Hammerheat Records)

Style: Death Metal

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SADISM

Gratulation zum zehnten Album an die chilenischen Deather, die hier mit „Exsanguination“ sofort auf die Überholspur gehen, roh und derb drauf los kloppen und keinen Stein auf dem anderen lassen. O.K., mit ein paar Breaks und knackig feurigen Riffs wird das Geholze mal aufgelockert und das passt auch, doch bei „On Your Knees“ lassen sich die Chilenen sogar komplett ins drückende Mid Tepo fallen. Dann bricht erneut ein Blast Gewitter bei „Diabolution“ los, das zwar das Tempo etwas in den Death / Thrash runter schraubt, aber in fetter Manier rast, im Mid Tempo sägen die Klampfen absolut geil, so muss Death Metal sein. Donnernde Drums und ein sägendes Solo eröffnen „Lower Astral Entities“ das außer ein paar gelegentlichen Breaks nur den Weg voll nach vorne sucht. Aus Nackenbrecher Passagen steigert sich „Because We Are Rotten to the Core“ oftmals auch gerne in nach vorne rasenden Ebenen und wieder werde ich von einem geilen Solo zersägt. Ohne Rücksicht auf Verluste knüppelt „Freewill Archangels“ in höllischem Speed drauf los, dass man meint, irgendwo in den 80'ern festzustecken und das teilweise Absacken in Mid Tempo Passagen passt erneut sehr gut. „Ars Goetia“ wird richtig ruhig und düster eröffnet, geht dann wieder in klassischen Death / Thrash über und treibt ungemein, um sich hier und da auch mim Mid Tempo blicken zu lassen. Dafür nimmt „The Void Devourer“ einfach nur kurz Anlauf, um drauf los zu ballern, doch der Spagat zwischen Mid Tempo und Ballerei ist hier einfach sehr gut getroffen, dafür ist mir „Parousia“ leider etwas zu sehr verspielt und das kann das kurzzeitige Knüppeln und das Solo kaum auffangen. „Made of Sulfur“ hat einen leichten Bolt Thrower Einfluss und bricht hier und da mal in feine Ballerei aus, um dann mit dem ersten Bonustrack „Nyctophile“ eine technische Prügelnummer der saustarken Art zu präsentieren. Bonus Nummer zwei namens „When the Christians Lie“ ist dafür mehr für technische Death Maniacs, aber auch die Fans der flotten Gangart werden hier bedient, so dass am Ende sehr gute 7,5 von 10 Punkten stehen.

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