CARNATION - Cursed Mortality

11 carnation
VÖ: 03.11.2023
(Season Of Mist)

Style: Death Metal

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CARNATION

Hier haben wir das dritte Album der belgischen Deather und das ist schon mal stark, dass beim Opener „Herald of Demise“ so eine Prominenz wie Andy LaRocque (King Diamond) Mit an Bord ist. Das Stück bietet alles, was das Death Metal Herz begehrt, brutal rasende Passagen sind hier genau wie technisch feinster Death und auch auf melodische Abschnitte brauchen wir nicht zu verzichten. „Maruta“ hat anfangs was von Ufta Up Tempo der skandinavischen Schlagseite, doch das ist nur als positiv anzusehen, denn das Stück treibt ungemein nach vorne. Dazu gesellt sich noch eine gewisse Atmosphäre, die gut wirkt. Starkes Riffing eröffnet „Metropolis“ um dann ein wenig auf Melo Death zu machen, doch dann rasen CARNATION wie die Berserker, aber nur, um dann fett zu drücken. Abwechslung ist inm dem Track groß geschrieben und da ist es schon unglaublich, dass in „Replicant“ anfangs auch mal ruhigere Stellen und sogar klarer Gesang zu finden ist. In diesem Stück wechseln sich Growls und cleane Vocals verdammt gut an und das wirkt mit dem Break lastigen Spiel auch richtig gut. Dafür gibt es sofort von der ersten Sekunde an Vollgas bei „Dutroux“ das dann mit Double Bass dann mit Mid Tempo Double Bass verfeinert wird, um dann weiter im Schweden Tod Style weiter zu machen. „Submerged in Deafening Silence“ ist immer noch heavy wie die Sau, aber dieser tragende Charakter hat was, das Stück stampft massiv und wenn es nach den Double Bass zu dem erhofften Blast Ausbruch kommt, passt alles. In „Cycle of Suffering“ haben wir wieder so einen Song, der alles inne hat und man immer wieder von den verschiedenen Tempo Wechsel gepackt, überrascht und mitgerissen wird. Das finale „Cursed Mortality“ hat wieder diese sanfte Seite zu Beginn zu bieten, die dann mit harten Riffs, drückendem Pressen und tiefen Growls weiter aufgewertet wird und neben seiner Heavieness auch viel Wert auf melodische Linien legt. Ohne das feine Geballer zu vergessen.
Alles in allem eine verdammt starke Death Metal Scheibe, die ohne wenn und aber 8,7 von 10 Punkten bekommt.