BAZOOKA TROOPAZ - Bombs, Babes And Bazookas
VÖ: 10.11.2023
(Eigenproduktion)
Style: Heavy / Thrash Metal / Crossover
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BAZOOKA TROOPAZ
Von der Band hab ich bisher noch nie was gehört und da war ich sehr gespannt, was mich da bei dem Debüt erwarten wird, das Cover lässt da auf einiges schließen.
Los geht es mit dem Intro „Booze Alley Brutal“, das mich richtig einstimmt, bevor mir dann „Bazooka Troopaz“ mit voller Breitseite Thrash vor den Latz knallt, aber nicht nur das, es sind auch Spuren von Heavy Metal und vor allem Crossover mit an Bord, so dass mir hier und da mal Anthrax in den Sinn kommt. Bei „Hard Ticket to Hawaii“ bleiben die Norweger meist im Mid Tempo und hier kann man auch prächtig mitgröhlen, aber hier und da wird auch mal kurz der Fuß aufs Gas gestellt. Auch der „Beer Slam“ hat einen coolen Mosh Faktor, das hat klare S.O.D. Anleihen, während die „Sons of Steel“ ein purer Thrash Genuss sind, die im Mid Tempo auch einen coolen Drive auffahren und der Crossover Touch auch nicht fehlen darf. Die setzt sich bei „Ax & Smash“ auch genau so fort, Groove und Crossover paaren sich mit Thrash der alten Schule und das muss ja harmonieren. Stark auch, wie das Titelstück im Up Tempo treibt, die Crossover Parts grooven und die Vocals einfach nur stark und vielseitig klingen. Beim „Cannibal Catering“ kriegen wir einen flotten Arschtritt verpasst, die Shouts und Screams sind erfrischend und bei der „Short Round“ wummert mal der Bass so richtig, das ist ein Groove Smasher der besonderen Art. Beim finalen „Suburban Commando“ wird alles zusammen gemischt, rasender Thrash, treibender Crossover, Mitgröhl Passagen und einfach coole Mucke zum Abgehen.
Also die Jungs sind mal richtig cool und schräg drauf, so macht das Spaß, nur der Sound hätte etwas fetter sein dürfen, aber ansonsten gibt es nix zu meckern und das macht 7,9 von 10 Punkten.