SUCKING LEECH - Errordynamic

10 suckingleech
VÖ: bereits erschienen
(Rebirth The Metal Productions)

Style: Grindcore

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SUCKING LEECH

Sie sind schon seit 1997 aktiv und können auf fünf Alben zurück blicken, doch hier belassen es die bayrischen Grindcore Recken bei einer EP, die mit „3ecksLichter“ sofort die Keule megabrutal schwingt und keinen Stein auf dem anderen lässt. Das ist blastender Grindcore allerbester Art und wird mit fett rollenden Double Bass und Death Metal Anleihen noch herrlich verfeinert. Ein sattes Riff Feuerwerk eröffnet“ Our Wealth Their Ruin“ und dann wird auch hier aus allen Rohren geballert, wie geil ist das denn, wie mir die Snare den Schädel zertrümmert und die Riffs feurig sägen, um dann auf einmal fast schon Doom mäßig zu kriechen. „As Mother Closed My Eyes“ kloppt herrlich im Up Tempo drauf los, doch es dauert nicht lange, bis auch hier die Post mörderisch abgeht und es zu einem Blast Massaker der brutalsten Art kommt. Vor allem die dreckigen Vocals sind geil und die Riff sägen erneut alles ab. „Victim of the System“ ist auf der einen Seite klar Grindcore, aber auch nicht weit weg vom Brutal Death Metal und genau so ein Gebräu ist immer fein und so zelebrieren SUCKING LEECH nicht nur aggressiv wie die Sau, sonder haben auch die dreckige Attitüde locker mit eingeflochten. „DOT“ heißt eins, Laden, Durchladen und dann knapp 1,5 Minuten fast durchgehend auch Dauerfeuer zu stellen, am Besten, man geht bei dieser Attacke schnellstens in Deckung und auch beim Titelstück ist noch genug Munition übrig um auf der einen Seite abartig geil zu ballern. Auf der anderen Seite ist aber auch der dreckige Kick Ass Groove auch nicht zu verachten und leider ist jetzt auch schon wieder Schluss. Aber egal, einfach wieder Play drücken, sich den Schädel weg blasen lassen und für diese Granate 8,6 von 10 Punkten geben.