DOG EAT DOG - Free Radicals
VÖ: 20.10.2023
(Metalville)
Style: Crossover
Homepage:
DOG EAT DOG
Sind das schon wieder 17 Jahre her, dass die Crossover Truppe was raus gebracht hatte ?
Nun ja, einfach die CD in den Player und mal lauschen, was 2023 so geht bei den Amis. „Lit Up“ stampft kernig ab, wird das sehr vertrackt, um dann auf eingängigen Groove zu setzen und dann auch noch Gute Laune zu versprühen. In „Kin“ treiben die Gitarren ganz gut, nur die Vocals sind mir eine kleine Spur zu brav, das könnte gerne rotziger und mehr Crossover sein. „Never Give In“ rockt das schon etwas besser, aber der „Hip-Hop“ Metal geht bei mir gar nicht rein, da ist „Time Won't Wait“ schon um einiges besser, denn das ist eine richtig coole Kick Ass Nummer, bei der man sogar geil mitgröhlen kann. „! Thing“ fällt da mit seinem Reggae natürlich voll aus dem Rahmen, auch wenn gegen Ende die Riffs dann doch noch härter werden. „Mean Str“ ist dann so abgedreht, dass sie auch in die Rocky Horror Picture Show passen könnte, doch in „Energy Rock“ packen die Amis dann den old school Crossover aus und klingen trotzdem richtig frisch. „@Joe's“ ist dann wieder Hip-Hop Metal, um dann mit „Blvk Clvd“ einen rasanten Corssover Mosher raus zu hauen. „Bar Down“ ist sanft und emotional, um dann „Man's Best Friend“ wieder mit Hip-Hop zu untermalen. Bei „E1 on 1“ kann jeder wieder voll mitgröhlen und „Looking Back“ ist dann wieder total groovy. Bei „Zamboni“ wird am Ende noch mal Reggae ausgepackt und ich bin nicht sicher, was ich von dem Album halten soll. Ja, DOG EAT DOG waren schon immer anders, aber hier ist einfach zu viel dabei, was bei mir überhaupt nicht ankommt und daher sind das auch nur 6 von 10 Punkten.