PATRIARCHS IN BLACK - My Veneration
VÖ: 06.10.2023
(MDD-Records)
Style: Heavy Metal
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MDD-Records
Gibt es nicht von THE WHO den bekannten Song „My Generation, ein weltbekannter Erfolgshit der englischen Rockband der bereits aus den 60ern, genauer von 1965 stammt? Richtig. 'My Veneration' schimpft sich das Zweitwerk der Patriarchen in Schwarz und es geht wiedermal deutlich in die BLACK SABBATH/BLACK LABEL SOCIETY-Ecke. „Dead Or Dying“ steigt gewohnt in erwähntem Stilmuster ein, der Titelsong marschiert von Violinenklängen begleitet pfundschwer im early Psychedelicraster vorwärts, „Non Defectum“ röhrt rebellisch von Backgroundvocals umrahmt, die allerdings irgendwann ins Nervige driften, in klassischer Heavyness, dabei an eine BLACK SABBATH-Orgie im klassischen Sinne denken lassend. „Lust for Lies kommt experimentiell BLACK SABBATH-rockig daher, verbindet sich im weiteren Verlauf mit Alternativeschlagseite, ein sehr garstiges „Heaven Burn“ bedient sich dem PANTERA-Fundus. „Crooked Smile“ verbindet schwerblütiges KYUSS-Timbre mit klassisch dunkelschwarzer BLACK SABBATH-Melancholie.
Qualitativ liegen PATRIARCHS IN BLACK auf Augenhöhe zum Erstling. Licht und Schatten stehen direkt beieinander. „Hallowed Be Her Name“ und „Digital Lies“ sind wie „Non Defectum“ keine Offenbarungen. Ob eine Streckung der Gesamtspielzeit auf 13 Tracks durch KISS-Cover („I stole Your Love“) und einem BLACK SABBATH-Song („Hole In The Sky“) unbedingt sein musste, sei nur mal so ganz nebenbei bemerkt, dahin gestellt. Fakt ist, was dabei herauskommt. In Bezug auf das PATRIARCHS IN BLACK-Zweitwerk lautet mein zugehöriges...
Fazit: Nichts umwerfend neues, mit vielseitigen Gymmicks aufgehübscht und in gewohnter Qualität. 7/10