DECAPITATED CHRIST - Glorious Tyrannizing Of Human Rats
VÖ: 06.10.2023
(FDA Records)
Style: Death Metal
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DECAPITATED CHRIST
Neun Jahre des Wartens sind vorbei und endlich lassen die spanischen Deather mal wieder ein Album auf die Menschheit los. Das schwer stampfende Intro „Grief and Sorrow“ lässt sofort hoffen und „Hunting Human Rats“ erfüllt dann auch die Hoffnungen, denn erst mit feurigen Riffs im Mid Tempo agierend ledern die Jungs dann volle Kanne los und ballern, was das Zeug hält. Dazu noch ein rassiges Solo und so darf es gerne weiter gehen. Bei „Abjuring the Holy Trinity“ wird nicht nur hohe Geschwindigkeit und drückendes Mid Tempo sehr gut vereint, auch hymnische Passagen finden hier Einzug, die für düstere Atmosphäre sorgen. Mit ruhigen Klängen eröffnet „Inferi Ardentis Monarcha“, drückt dann volle Kanne, um sich dann in Raserei zu entfalten und erneut leicht hymnisch zu klingen. Von der ersten Sekunde an prügelt „Luciferi Imperator Omnipotens“ wie besessen, doch dann lassen sich die Spanier kurz in vertracktes Mid Tempo mit Atmosphäre fallen, um dann erneut ein Blastgewitter loszutreten. Einen ganz leichten, orientalischen Touch wird in „Orients Princeps Belzebub“ aufkommen gelassen, doch ansonsten wird hier im Stile alter Bolt Thrower gewalzt, aber auch hohes Tempo ist hier natürlich auch zu finden. Der Bolt Thrower Style bleibt in „Assault on the Ravaged Wastelands“ voll und ganz erhalten, um dann bei „Massive Demonic Warfare“ dank der Glockenschläge anfangs Atmosphäre ohne Ende zu verbreiten. Aus dem Mid Tempo heraus steigern sich die Spanier bis zum gnadenlosen Geballer und die Soli Parts können sich hören lassen. Die Klampfen sägen massiv bei „Infernal Red Machines“, die Double Bass donnern und der Druck ist immens, bis er sich in Raserei entlädt. Als Bonus kriegen wir „Luciferi Imperator Omnipotens“ in der M.A.C.V. Version, wobei diese etwas dünner klingt, aber seine Wirkung nicht verfehlt.
DECAPITATED CHRIST sind sehr gut zurück gekommen und das macht auch 8 von 10 Punkten.