DYING FETUS - Make Them Beg For Death

09 dyingfetus
VÖ: 08.09.23
(Relapse Records)

Style: Death Metal / Grindcore

Homepage:
DYING FETUS

Gott sein Dank sind sechs lange Jahre des Wartens vorbei und die US Death Grinder machen mit einem neuen Album auf sich aufmerksam, UND WIE !!!
„Enlighten Through Agony“ ist ein perfekter Einstieg, das ist ein technisch brillanter Mix aus Brutal Death Metal mit Grindcore Einschüben sowie hervorragenden Breaks und mit einem Sänger, dessen Growls einem total bedrohen. Meine Fresse ist das geil, wie die Gitarren hier Wallung macht, wie der tödliche Groove sich mit aggressiven Parts vereint und danach bei „Feast of Ashes“ die Brutalität und die technischen Finessen einen neuen Höhepunkt erreichen. Das Stück hämmert brutal as fuck und weiß immer zu überzeugen. Augen zu und durch könnte das Motto von „Throw Them in the Van“ sein, denn hier wird fast durchgehend geblastet und da bleibt kein Stein auf dem anderen, auch wenn es hier bei Mid Tempo auch mal etwas ausgebremst wird. Herrlich, wie bei „Unbridled Fury“ die Snare tackert, die Double Bass rödeln, der Kick und Drive cool groovt und die Vocals mich fressen wollen. Das Ganze wird dann noch von den Blastbeats getoppt und in „When the Trend Ends“ kommt dann erst mal fettes Walzen zum Vorschein. Dies wird aber von Highspeed Parts immer wieder aufgelockert und die fetzen mörderisch. Der tödliche Groove zu Beginn von „Undulating Carnage“ lässt auf mehr hoffen und das kommt dann auch. Hyperblast Geballer, kreischende Klampfe, Mid Tempo Stampfen und Todesdrive sind hier Programm. Auch bei „Raised in Victory / Razed in Defeat“ halten sich die Amis nicht lange zurück, sondern blasten immer wieder eine vernichtende Salve raus, um dann mit mega fetten Breaks um die Ecke zu kommen. Das Solo zu Beginn zu dieser Highspeed Orgie ist ein Brett vor dem Herrn, das Stück hält das Tempo immer und stets weit oben, ohne die technischen Feinheiten außer Acht zu lassen. Auch im finalen „Subterfuge“ ist Technik und Brutalität so dermaßen grandios vereint, dass man sich nur verneigen kann. Vor allem die derben Growls im Mid Tempo Bereich sind extrem bedrohlich und die Drums tackern hier und da auch gerne mal eine kurze Grind Salve raus.
DYING FETUS are Back und das mit Bravour, so dass hier 8,9 von 10 Punkten fällig werden.

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