SOULKICK - Hide the End


VÖ: 06.08.2023
(Eigenproduktion)

Style: Melodic Hard Rock/AOR

Homepage:
SOULKICK

SOULKICK sind eine Hard Rockband aus Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires, deren zweites Album 'Hide the End' im Playerschacht rotierend seine Runde dreht. Da mir keine weiteren Infos vorliegen schreibe ich dieses Review aus dem Bauch Nun denn: Einflüsse von klassischem Euro und US-Hard Rock Marke DOKKEN, FIREHOUSE, WINGER, KEEL, SKID ROW und WHITE SNAKE und mit deutlichem Abstrich DEF LEPPARD herauszuhören. Bestehend aus vier Leuten Sänger Pablo Zuccala, Gitarrist Christian Vidal, Charlie Giardina am Bass und Pablo Garroche hinterm Schlagzeug überzeugen mich die Argentinier mit einer ausgewonenen Mischung aus klassischem Hard Rock und AOR, die ordentlich grooverockend ins Blut geht. Da gibt es neben balladesk verträumter Klangfacette auch das knackig hard n' heavy rockende Programm.

Sänger Pablo Zuccala liegt mit seiner unglaublich flexiblen gerade in gefühlvollen Parts hervorragend zur Geltung kommenden Stimme irgendwo zwischen David Coverdale, Don Dokken und Kip Winger, verfügt selbst bei kantig Rockigen Passagen, wo sein Organ es ebenso wenig an Ausdruckstärke mangeln lässt, über immens Wiederkennungswert, womit noch ein sicherer Vorteil auf der Haben-Seite verbucht wird. „Last Goodbye“ kommt im lässig knallenden Groove rüber, dass es an beste US/EURO-Melodic AOR-Hochzeiten von DOKKEN, FIREHOUSE, KEEL, SKID ROW, WINGER und WHITE SNAKE erinnert, ähnlich rockt „On The Road“. Exotische fast eine Art Hawaii-Feeling aufbauende Chorpassagen beim für krachenden Auftakt sorgenden Melodic Riff-Groover „Signs Of The Time“ gefallen gar nicht schlecht, lockern die Nummer zwischendurch auf, zumal die Argentinier zwischen 3:52 bis 6:20 Min liegend, ihr Repertoire weit ausschöpfen. „Empty Faces“ geht als trauriger Balladentrack durch. „Voices In The Night“, „the Rope“ oder der griffige Grooveohrwurm „Perfekt Day“ rocken voluminös im straighten Midtempotakt. „Reasons“ und „Make Believe“ haben dieses easy going' Stadionrockfeeling, das DOKKEN; KEEL und WINGER auszeichnet. Gefühlvoll sanft, Melodisch und griffig hart groovend inklusive kerniger Leadsoli, die bei solchen Songs das Salz in der Suppe sind einschließlich opulentem Gesang.

Vergleichsweise zu bekannteren weitaus professioneller (nicht besser!) produzierten dabei qualitativ schlechteren Bands kommen SOULKICK mit wesentlich mehr individuellerem Wiederkennungswert rüber, was diese Argentinier sympathisch macht.

Fazit: Anhängerschaft einer gut ausbalancierten Mischung von (mit Abstrichen) DEF LEPPARD, DOKKEN, FIREHOUSE, KEEL, SKID ROW, WINGER und WHITE SNAKE sollte sich dieses Festmahl nicht entgehen lassen! 7,5/10

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