Nuclear Remains - Dawn Of Eternal Suffering
VÖ: bereits erschienen
(Maggot Stomp)
Style: Brutal Death Metal
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NUCLEAR REMAINS
Nachdem die Amis letztes Jahr ihre Debüt EP hingelegt haben, kommt nun das Debüt und da macht das düstere Intro und gleichzeitig Titelstück schon eine richige Endzeitstimmung. Ein wenig grunzen und dann hämmert „Subterranean Breeding“ schonungslos drauf, das ist Brutal Death Metal der guten Art, nur dass der Sound etwas dumpf klingt. Hier geben sich Trümmer Parts und derbes Mid Tempo die Klinke in die Hand und bei „Thermobaric Asphyxiation“ ist neben der tornadoartigen Raserei auch wieder dieses walzende und plättende Mid Tempo mit dabei und vor allem die trocken klingende Snare macht bei mir einen sehr guten Eindruck. Bei „Sickening Depravity“ bleibt es erst mal im gemäßigtem Speed, aber das massive Riffing ist hier sehr schnittig und das Getrümmer kommt dann auch von ganz alleine auf, um dann bei „Eaten by Mutants“ nach dem Endzeit Sample erst mal voll alles nieder zu metzeln. Das Stück ist aber verhaltnismäßig technisch un mit vielen Breaks versehen, um dann mit breiter Brust und voller Wucht zu knüppeln. Als Haupbestandteil in „Disintegrated in Misery“ wurde technisch brutaler Death gewählt, der mit Blastbeats garniert wird und den herrlich sägenden Klampfen abgeschmeckt wurde, um dann bei „Horrific Decapitation „von Highspeed auf verspieltes Mid Tempo abzubremsen und dort zu wüten.Auch „Sodomizing the Skinless“ bläst erst mal wie ein Orkan los, wird dann aber zu einem schwächern Sturm und richtet im Mid Tempo nicht mehr allzuciel an, um dann mit einem Sample zu enden.
Musikalisch ist das gut, der Sound und die kurze Spielzeit von gerade mal etwas über 27 Minuten lassen da aber noch einiges zu wünschen übrig, aber es reicht doch noch zu 6,6 von 10 Punkten.