VENDETTA - Black As Coal
VÖ: 14.07.2023
(Massacre Records)
Style: Thrash Metal
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VENDETTA
Ich hab VENDETTA bis dato immer gemocht und war auch sehr gespannt, was mich auf dem nunmehr sechsten Album erwarten wird.
Mit „Shoot to Kill“ fühl ich mich bestätitgt, dass die Schweinfurter immer noch geilen Thrash zelebrieren und das Stück kommt dank der fetten Produktion mit ordentlich Wums aus den Boxen, so darf es gerne weitergehen. Macht es erst mal nur bedingt, denn „Stranglehold of Terror“ hat an manchen Stellen und gerade beim Solo eine richtigen Thrash Abräumer parat, doch ansonsten ist das ein Groove Track, der nicht zwingend packt. „No Hands but a Gun“ ist ein Up Tempo Track, der mit technsichen Paasagen und sehr guten Soli Parts durchzogen ist, während „AK-47“ eine Mischung aus Frickel Thrash und Vollgas Passagen ist. Dann kommt mit „Black as Coal“ eine Mitwipp Nummer, die mich nicht erreicht und einfach so nur nebenbei plätschert, doch „Time to Change“ hat dann schon wieder mehr Drang nach vorne, hat mörderisches Riffsalven und Soli Parts für uns, ja, so lieb ich das mehr. „Death Means Relief“ hat viele fett stampfende Parts, doch was die Riffs angeht, da kann ich nur sagen, höllisch gut, wie hier die Saiten glühen und wenn dazu der flotte Thrash sich in meine Ohren bohrt, bin ich begeistert. In Sachen Drive , Groove und Abgeh Thrash gibt sich „Cheap Death“ keine Blöse und ist sehr abwechslungsreich, während „Pall Bearer“ sehr verspielt ist, aber im Mittelpart ein Thrash Feuerwerk abbrennt. In „For Dear Life“ ist mir das Verspislte einen Hauch „too much“, doch der flotte Solo Part kommt gut und am Ende ist „Beast in Her Eyes“ wieder mehr auf der rasanten Thrash Schiene unterwegs und beendet ein Album, das immer noch sehr gut ist, aber auch ein paar Längen aufweist.
Trotzdem sind das für VENDETTA immer noch gute 7 von 10 Punkten.