END REIGN - The Way Of All Flesh Is Decay
VÖ: 14.07.2023
(Relapse Records)
Style: Thrash Metal / Crossover / Metalcore
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END REIGN
Gerade mal zwei Singles gab es bisher und schon ist das Debüt der Amis Thrash / Crossover Jungs am Start. „Desolate Fog“ macht mal gleich einen guten Eindruck, denn nach dem Intro Part geht das mit treibendem Thrash geadewegs nach vorne, um dann auch mit Prügelpassagen mein Gehör zu beglücken. Leider schweifen die Jungs dann bei „Chaos Masked as Order“ ab und tendieren hier anfangs zum modernen Metalcore hin, um dann doch den Schwenk zmum Knüppel Thrash hinzubekommen. Auch wenn der Fuß vom Gas geht ist das immer noch stark nach vorne pushend ohne Ende. „The Hunger“ hat wieder einen modernen Anstrich, kann aber auch mit den fast schon klassischem Riffing gefallen. Bei „Divine Abysmal End“ versuchen die Amis alles zu verwursteln, Metalcore, Crossover und Thrash, was nur bedingt funktioniert, aber die Soli Parts, alle Achtung. „Serpent Messiah“ klingt etwas daneben, da fehlt mir total der Spannungseffekt, aber „House of Thieves“ führt diese Spannung durch seinen Aufbau wieder zu mir und wenn dann das Stück so richtig in den Arsch triitt, passt es wieder. „Giving Life to Tragedy“ drückt dann wieder, hat aber auch einiges an Melodien geladen und fällt nicht so ganz aus der Reihe, um dann bei „Chasing Divinity“ einen reinen Groover auszupacken. Bei „When Death Comes Crawling“ wird dann meist in dreckiger Manier der Mittelfinger gestreckt, doch auch hier halten die Melodien mit Einzug und im finalen „The Night Creeps upon Me“ groovt es zwar auch gut, aber das Stück flacht, abgesehen von den Soli Parts dann doch etwas ab.
Für ein Debüt nicht schlecht, aber auch nichts, was jetzt unbedingt hängen bleibt und daher sind das noch gute 6,8 von 10 Punkten.