PUTRIDITY - Greedy Gory Gluttony
VÖ: 07.07.2023
(Willowtip Records)
Style: Brutal Death Metal
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PUTRIDITY
Schade, da waren die italienischen Brutal Deather CD technisch acht Jahre weg und dann reicht es hier nur zu einer EP.
Die fegt aber mit „Adipocere Retribution“ aber sofort sehr derb aus der Anlage, nur der Sound ist mir leider etwas zu dumpf geraten. Twechnisch fahren PUTRIDITY feine Breaks auf, prügeln ultrabrutal drauf los und lassen die Saiten erbarmungslos glühen. Die Drums brennen in „Sodomizing Epileptic Chunks“ ein wahres Feuerwerk ab, hier knallt es wie ein höllisches Inferno der extremen Art und mit den Vocals scheint uns Sänger Andrea Piro verschlingen zu wollen, so tief und bedrohend growlt er hier. „Fermented Entrails“ ist von Breaks nur so durchzogen, feuert immer wieder kurz aus allen Rohren und ist vor allem brutal wie die Sau, um dann mit „Molten Mirrors of the Subjugated“ sich sofort den Knüppel aus dem Sack zu holen. Das ist technisch feinster Brutal Death voller Breaks und auch wenn es etwas dumpf ist, sind da massenhaft Feinheiten zu erkennen. Am Ende ihrer EP haben die Italiener mit „Ecstasy in Decay“ noch ein Cannibal Corpse Cover für uns am Start, dass hier fast noch extremer als das Original klingt.
Die EP find ich, abgesehen vom Sound stark, da hoffe ich bald auf eine neue CD und geb gerne 7,7 von 10 Punkten.