IMPERISHABLE - Come, Sweet Death

06 imperishable
VÖ: bereits erschienen
(Hammerheart Records)

Style: Melodic Death Metal

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IMPERISHABLE

IMPERSHABLE geben hier ihren Longplayer Einstand und kommen aus Schweden, da ist schon fast klar, um was es sich hier handelt. Klar, Death Metal, der aber wie im Opener „Venomous“ nicht nur raus gerotzt wird, sondern mit vielen Melodien wie in den 90'ern versetzt ist und bei den Soli Parts kommt sogar der traditionelle Metal ins Bild. Nach anfänglichem Geplänkel nimmt „Infernal Lust“ dann rihtig Fahrt auf und es treten sogar Blastbeats in Erscheinung, die dann aber dem melodisch anmutendem Mid Tempo Platz machen müssen, um dann weiter im Up Tempo drauf zu dreschen und auch weiter den Melodien und mit den Soli Parts wieder gut zu sägen. Aus Mid Tempo steigert sich „The Perennial Desire“ immer gerne mal in den typisch skandinavisschen Ufta Death, die Soli packen die Melodiien aus, um dann bei „The Phantasm“ erst mal richtig den Hau Drauf loszulassen. Beim Solo gegen Ende kommt man fast nah an Helloween artige Melodien und „Vertiginous“ bremst sich aus der Knüppelei immer wieder ab, fährt ein paar Melo Parts ein und poltert in rasanter Manier danach weiter. Nach dem Sample geht „Teeth of the Hydra“ in traditioneller Melo Death Manier voran, doch der kraftvolle , klare Gesang gegen Ende lässt auch einen hymnenhaften Charakter aufkommen. „Deathspawn“ gefällt mir am Besten, denn da wird knatternder up Tempo Death geboten, die Soli mal kreischend, mal melodisch, Kick Ass Attitüde kommt auch auf und natürlich wird auch rasant getrümmert. Zu den Kirchenglocken verhält sich „Fangs“ erst mal sehr drückend und groovt dann bis auf ein paar flottere Passagen recht gut. Nach dem warmen und sanften „Prelude“ geht es zum finalen Titelstück über, das auch in klassischer Melo Death Manier treibt, im Mittelpart vertrackt ist und natürlich wieder die Melodien bei den Soli Parts von der Leine lässt.
Schlecht ist das Album beileibe nicht, aber das hat man irgendwie alles schon mal in der oder ähnlichen Form gehört, aber mit dieser ordentlichen Produktion kann man immer noch gute 7 von 10 Punkten geben.