DISMEMBERED PIG - Se Castran Puercos
VÖ: bereits erschienen
(Foxdie Sounds)
Style: (Gore / Porn) Grindcore
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DISMEMBERED PIG
Beim letzten Album der mexikanischen (Gore) Grinder war ich schon völlig hin und weg und da konnte ich dieses neue Werk kaum erwarten, das mit „ArtesAnale“ seinen Anfang hat und neben Zirkusmusik auch Samples von Schreien und Kettensägen das Massaker einläuten. Der Gore Groove mit dem herrlichen tiefen Grunzen und dem aufkommenden Up Tempo macht Laune von der ersten Sekunde an, vor allem, wenn es hinten raus noch richtig hämmert. Nach einem kurzen Samples forciert „Batman Se Cogió Al Guasó“ das Tempo erst mal völlig geil, bremst dann aber in Riff sägendes Mid Tempo runter, um dann mit dem Grunzen den Gore Groove zu zelebrieren. Um das Ganze noch auf die Spitze zu treiben, kommt der Ufta Drive auch noch in total geiler Manier hinzu. Nach dem Sample in „Se Castran Puercos“ setzt erst mal knarzender Bass ein, dann Ufta Grind, um danach mit eklig tiefen Growls auch mal im Mid Tempo zu wühlen, das aber dem Ufta Grind schnell wieder weichen muss. „La Birria De Don Lup“ kann man mit seinem derben Groove als „Happy Cadaver“ bezeichnen, doch die Jungs hauen immer mal wieder geschickt Up Tempo mit rein, das wirkungsvoll patscht. Fette Riffs, mächtig Druck, geiles Up Tempo und vor allem viel Bass ist bei „Asfixiando A Mi Mujer Preñad“ das Aushängeschild, eine Nummer, die einfach genüßlich nach vorne treibt und mit den Growls Mauern zum Einstürzen bringt. Mit einem Spelunken Intro legt „Fat Cock In Mayonaise Mutilation (El a go-gore“ los, doch mit seinem Mix aus Mid und Up Tempo beansprucht die Nummer sofort meinen Nacken, das geht ab wie die Sau und macht auch stampfend einen monstösen Eindruck auf mich. Gore und Splatter Sample werden in „Hipermenorrea Por Miohiperplasia Uterin“ auf uns prasseln lassen und das macht die Musik auch, mit sägende Riffs ledern die Mexikaner los, hauen mir erneut den Ufta Drive mit diesem derben Gesang um die Ohren und rammen mir den Bass voll in den Magen. Mit einem Drum Solo verwöhnt uns „Vayanse A La Verg“ zu Beginn, um dann wieder das Gurgeln ins Mikro zu bellen und hier auch mal eichtig vertrackt zu spielen. Das Stück ist eine teschnische und zäh kriechende Masse vor dem Herrn. Mit diesem herrlichen Kick Ass Drive und herrlichem Up Tempo Gebolze ist „Fat Cock In Mayonaise Mutilation“ genau das Richtige für mich und zudem ist noch Nabb von Gonorrea mit an Bord. Scheiße, dass mit „Se Castran Puercos“ mit Osuna von AxDxDx ist schon das letzte Stück dieser Platte dran, das auch an Wucht, Power und goriger Aggression kaum zu toppen ist. DISMEMBERED PIGS haben hier eine gewaltige Schippe drauf gelegt, mich erneut vom Hocker geworfen und das bringt ihnen auch dank des satten Souns fette 9,5 von 10 Punkten ein.